Die Credit Suisse baut um – und ab. Ganze 2700 Stellen sollen bis Ende Jahr gestrichen werden, 540 davon in der Schweiz.
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Ein Mann geht am Eingang des Hauptsitzes der Credit Suisse vorbei. (KEYSTONE/Michael Buholzer) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Credit Suisse will bis 2025 etwa 9000 Stellen streichen, 2000 davon in der Schweiz.
  • 540 der Schweizer Stellen will die CS noch in diesem Jahr abbauen.
  • Die Bank äusserte sich zudem zum Einstieg der Saudi National Bank.
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Die Credit Suisse (CS) will bis Ende Jahr weltweit 2700 Stellen abbauen. In der Schweiz sollen 540 Stellen gestrichen werden. Das sind «ungefähr 20 Prozent» der Stellenstreichungen, sagt CS-Chef Ulrich Körner der «NZZ am Sonntag».

Die Hälfte des Abbaus soll über die natürliche Fluktuation erfolgen, so Körner im Interview. Im Zuge ihrer Umbaupläne will die Grossbank bis 2025 rund 2000 Stellen hierzulande streichen, weltweit sollen es 9000 werden.

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Das Logo der Credit Suisse an einem Gebäude. (Archivbild) - Keystone

Trotz der neuen Grossinvestorin, der Saudi National Bank, betonte Körner die «Swissness» der CS: «Der Charakter der Bank wird dadurch in keiner Weise beeinflusst.» Das Aktionariat habe zudem keinen Einfluss auf die Unternehmensführung sowie die ethischen Grundsätze. «Die Saudi National Bank ist ein Aktionär wie alle anderen auch – ein wichtiger, selbstverständlich», so Körner.

Wann die Kontrolle über das Kapitalmarkt- und Beratungsgeschäft in die Credit Suisse First Boston (CSFB) ausgelagert wird, sei noch unklar. «In der Startphase wird die CS sicher eine Mehrheitsbeteiligung halten. Vielleicht wird die Reise am Schluss zu einem Börsengang führen», sagte Körner.

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