Das sagen die Nau.ch-Leser zu den Themen der Woche
Diese Woche heiss diskutiert: Gölä tritt bei StrickerTV auf, Geimpfte sollen in Ferien-Quarantäne und das Virus feiert ein Comeback auf der Partyinsel Mykonos.
Das Wichtigste in Kürze
- Täglich werden auf Nau.ch über 10'000 Kommentare abgegeben.
- Auch in dieser Woche wurde wieder fleissig diskutiert.
- Zu reden gaben das Corona-Chaos auf Mykonos, die Quarantänepflicht für Geimpfte und Gölä.
Eine weitere Woche zieht ins Land und auf Nau.ch wurde wieder fleissig kommentiert. Besonders zu reden gab Erlebtes aus den Strandferien, dass die Taskforce auch Geimpfte in die Quarantäne schicken will und Gölä, der sich bei StrickerTV nicht in die Skeptiker-Ecke drängen lässt.
Corona-Comeback auf Mykonos
Das Fernweh ist nach fast eineinhalb Jahren Coronavirus vielerorts gross. So auch bei einem Nau.ch-Journalisten, der sich darum kurzfristig Ferien auf der griechischen Insel Mykonos gebucht hatte. Dumm nur, dass sich die Party-Hochburg letzte Woche wieder zum Corona-Hotspot entwickelte.
Die Regierung griff darum durch und verhängte für Mykonos eine Ausgangssperre. Sehr zum Unmut der anwesenden Touristen, die sich eigentlich auf Corona-stressfreie Erholung gefreut hatten.
Lohnt es sich, ein solches Risiko auf sich zu nehmen und ins Ausland zu reisen, oder machen die Leser lieber noch ein Jahr Ferien in der Schweiz? Selten war eine Umfrage so ausgeglichen. Auch in den Kommentaren gehen die Meinungen dementsprechend weit auseinander.
Taskforce will Quarantäne für Geimpfte
Die Delta-Variante breitet sich in Europa aus. Auch vor der Schweizer Grenze macht sie nicht Halt: Stand Freitag macht sie bereits 94,1 Prozent der Corona-Fälle hierzulande aus.
Das ist Grund zur Sorge für die Taskforce. Auch Geimpfte sollen darum wieder in Quarantäne müssen, sollten sie aus Ländern zurückkehren, in denen die Delta-Variante kursiert. Die Thematik löst viele Diskussionen in den Kommentaren aus.
Gölä im falschen Film
Grosses Kino diese Woche für einmal auf StrickerTV. Mundart-Rocker Gölä war zu Besuch in der Fernsehsendung des Massnahmen-Kritikers. Doch Strickers Versuche, Gölä Corona-kritische Statements zu entlocken, scheitern. Gölä scheint gar nicht zu wissen, wer sein Interviewpartner überhaupt ist und reagiert überrascht, als er es herausfindet.
Auch Strickers Wunsch, für seinen Sender ein kleines Intro zu singen, umschifft der «We d'Bärge vergheie»-Interpret. Am Ende lässt er sich dann doch noch entreissen, dass ein Lockdown für manche sicher ein «gutes Geschäft» sei und dass er sich nicht impfen lassen will.
Die Umfrage zeigt, dass nur ein kleiner Teil der Leser auch StrickerTV schaut. 82 Prozent informiert sich nicht über den Kanal. In den Kommentaren wird Gölä für seine Zurückhaltung mehrheitlich gefeiert.