ETH Zürich ist weiterhin beste Hochschule Kontinentaleuropas
Die ETH Zürich bleibt weiterhin die bestplatzierte Hochschule ausserhalb Grossbritanniens und der USA. Die Schule belegt nun Platz elf.
Das Wichtigste in Kürze
- Sechs Schweizer Hochschulen sind unter den Top 200 Hochschulen der Welt.
- Die ETH Zürich ist wie in den Vorjahren die beste Schule Kontinentaleuropas.
Sechs Schweizer Hochschulen rangieren unter den Top 200 der besten Hochschulen der Welt. Die ETH Zürich ist wie schon in den Vorjahren die beste Hochschule Kontinentaleuropas. Nicht mehr dabei in der Rangliste des Magazins «Times Higher Education» (THE) ist die Universität Genf.
Die ETH Zürich gewann im Vergleich zum Vorjahr vier Ränge hinzu und belegt nun Platz 11. Damit ist sie nach wie vor die bestplatzierte Hochschule ausserhalb der USA und Grossbritanniens. Dies zeigt die am Mittwoch publizierte Rangliste des Magazins «Times Higher Education» (THE).
Die ETH Lausanne verliert
Die ETH Lausanne verlor im Vergleich zum Vorjahr einen Rang und ist nun auf Platz 41. Ebenfalls zu den weltweit besten Hochschulen gehören die Universität Zürich auf Platz 82 (zuvor 75). Die Universität Bern liegt auf Platz 94 (zuvor 101).
Die Universität Basel belegt Platz 101, Lausanne 135. Nicht mehr unter die besten 200 schaffte es die Universität Genf - im letztjährigen Ranking belegte sie noch Platz 197.
An der Spitze der Rangliste liegt - einmal mehr - die britische Universität Oxford. Es folgen die US-Universität Harvard und die britische Universität Cambridge.
Asiatische Universitäten holen auf
Gemäss den Autoren des Rankings geraten führende europäische Universitäten zunehmend unter Druck von Hochschulen aus asiatischen Ländern. Mittlerweile befinden sich drei asiatische Hochschulen unter den besten 20 weltweit. Es handelt sich um die Universität Peking und die ebenfalls in der chinesischen Hauptstadt angesiedelte Universität Tsinghua. Auch die Universität Singapur schaffte es ins Ranking.
Die Bewertung der Hochschulen beruht auf insgesamt 13 Indikatoren, die Lehre, Forschung, Wissensvermittlung und die internationale Ausrichtung der Institutionen berücksichtigen. Das Ranking umfasst eine Liste von insgesamt 1799 Universitäten in 104 Ländern. Gemäss THE ist das die vielfältigste und grösste weltweit.