Halloween: Danach googelt die Schweiz zum Grusel-Fest
Bald steht wieder Halloween vor der Tür. Auf Google sucht die Schweiz nach Kostüm- und Schminkideen. Die Favoriten sind «Pirat» und «Krankenschwester».
Das Wichtigste in Kürze
- Auch heuer wird am 31. Oktober in der Schweiz wieder Halloween gefeiert.
- Wer immer noch kein Kostüm bereit hat, frequentiert gerne Google zur Inspiration.
- Die Suchtrends zeigen, als was Herr und Frau Schweizer dieses Jahr verkleidet sind.
Was einst zum Vertreiben böser Geister dienen sollte, ist heutzutage ein alljährlicher Brauch im Herbst: Halloween. Zum Grusel-Fest am 31. Oktober wird sich verkleidet und geschminkt, um entweder durch die Strassen zu ziehen oder an Partys zu gehen. Google zeigt mit seinen Suchtrends auf, welche Kostüme wohl heuer oft zu sehen sein werden.
Der Pirat und die Krankenschwester sind die Favoriten
Die meistgesuchten Kostüme fallen dieses Jahr überraschend aus. Der Pirat und die Krankenschwester auf Platz 1 respektive Platz 2 sind wahre Klassiker unter den Verkleidungen. In der Top 10 finden sich mit Top Gun tatsächlich nur ein popkulturell zeitlich relevanter Begriff. Der Actionblockbuster erhielt in diesem Jahr nach bald 40 Jahren endlich eine Fortsetzung.
Bei den Kinderkostümen besetzen das Skelett, die Hexe und der Vampir das Podest. Auch unter den Paar-Kostümen finden sich Klassiker wie Aladdin und Jasmin oder die Schöne und das Biest.
Gespenst und Vampir als Last-Minute-Idee
Wer immer noch kein Kostüm hat, wird wohl jetzt auch keines mehr kaufen. Bei den selbstgemachten Verkleidungen sind deshalb einfache Charaktere wie das Gespenst oder die Mumie gefragt. Klopapier und Bettlaken gibt es ja in jedem Haushalt.
Alternativ setzen auch viele Halloween-Fans auf ein schickes Schmink-Motiv. Hier ist der Vampir und natürlich die Dias de los Muertos nicht wegzudenken.
In diesen Kantonen ist Halloween am beliebtesten
Auch zeigen die Trends von Google auf, wo am meisten nach dem Schauer-Fest gesucht wird. Auf der Karte wird klar ersichtlich, dass vor allem die Westschweiz grosses Interesse am Kult-Fest hat. Was auf den ersten Blick nicht viel Sinn zu ergeben scheint, hat eine logische Erklärung.
Am Tag nach Halloween ist Allerheiligen, ein römisch-katholischer Feiertag. Deshalb muss im Jura oder im Wallis am 1. November nicht gearbeitet werden. So steht einer ausschweifenden Halloween-Party nichts im Wege.