Klimastreik: 6'000 Menschen demonstrieren in Schweizer Städten
Rund 6'000 Menschen beteiligten sich am globalen Klimastreik in der Schweiz. Die Forderung: Sofortiges Handeln gegen die Klimakrise.

Am 11. April 2025 versammelten sich in mehreren Schweizer Städten rund 6'000 Menschen zum globalen Klimastreik. Die Demonstrationen wurden von der Organisation Klimastreik Schweiz koordiniert, wie «SRF» berichtet.
Die Teilnehmer forderten ein Ende fossiler Energieprojekte und ambitionierte Massnahmen für Klimagerechtigkeit. In Städten wie Zürich, Bern und Lausanne fanden Kundgebungen statt, die von kreativen Aktionen begleitet wurden.
Klimastreik: Kreativer Protest und klare Botschaften
In Bern marschierten Hunderte durch die Innenstadt und trugen Plakate mit Slogans wie «Unsere Zukunft ist nicht verhandelbar». In Lausanne wurde ein Die-in veranstaltet, bei dem sich Demonstrierende symbolisch auf den Boden legten, wie «Climatestrike.ch» schreibt.
Auch in Zürich gab es eine Fahrraddemo, um auf nachhaltige Mobilität aufmerksam zu machen. Die Organisatoren betonten, dass der Protest friedlich verlief und von einer breiten Altersgruppe unterstützt wurde.

Die Demonstrierenden kritisierten die Untätigkeit der Politik angesichts der eskalierenden Klimakrise scharf. Sie forderten die Schweizer Regierung auf, ihre Klimaziele zu verschärfen und fossile Subventionen sofort zu beenden, wie «Kath.ch» berichtet.
Besonders junge Menschen machten deutlich, dass sie um ihre Zukunft kämpfen. «Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren», sagte eine Teilnehmerin in Lausanne.
Globaler Aktionstag mit starker Beteiligung
Der Klimastreik war Teil eines internationalen Aktionstags, an dem weltweit Millionen Menschen auf die Strassen gingen. In Deutschland fanden ebenfalls zahlreiche Aktionen statt, darunter Fahrraddemos und Kreidebilder, wie «Fridaysforfuture.de» berichtet.
Die Bewegung zeigt, dass der Druck auf Regierungen und Unternehmen wächst. Der globale Klimastreik bleibt ein starkes Symbol für den Kampf gegen die Klimakrise.