Schweizerische Rettungsflugwacht wegen gutem Wetter im Dauereinsatz
Die Schweizerische Rettungsflugwacht stand am Wochenende besonders oft im Einsatz. Das schöne Wetter lockte viele Wintersportler auf die Piste.
Das Wichtigste in Kürze
- Das schöne Wetter lockte am Wochenende viele Wintersportler auf die Piste.
- Bei der Rega herrschte deswegen Hochbetrieb.
Vor allem am Samstag herrschte in der Einsatzzentrale der Rega beim Flughafen Zürich Hochbetrieb: Über 80 Einsätze organisierten und koordinierten die Einsatzleiterinnen und Einsatzleiter.
Zwei Drittel der Rettungsflüge betrafen Wintersportler. Sie erlitten oft Knochenbrüche, Schulter- und Rückenverletzungen oder Hirnerschütterungen, wie es weiter heisst.
Schweizerische Rettungsflugwacht oft im Berner Oberland
Besonders häufig waren die Rega-Crews im Berner Oberland sowie in der Ostschweiz im Einsatz, wo sich viele Wintersportgebiete befinden. Das Wallis wird primär von der Air Glacier abgedeckt.
Die Rega hatte in Graubünden und im Berner Oberland zwei zusätzliche Rettungshelikopter vorsorglich stationiert. Zudem koordinierten und organisierten in der Helikopter-Einsatzzentrale zusätzliche Einsatzleiterinnen und Einsatzleiter die Einsätze in der ganzen Schweiz.
Die Einsatzzahlen der Rega widerspiegeln oft die Wetterbedingungen, das Freizeitverhalten und die Reisetätigkeit der Bevölkerung. Da an einem schönen Winterwochenende ein hohes Einsatzgeschehen zu erwarten ist, war die Schweizerische Rettungsflugwacht entsprechend vorbereitet.