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Tragödie im WK: Mutter des verstorbenen Leutnants äussert sich

Ines Biedenkapp
Ines Biedenkapp

Baden,

Die Mutter des im Wiederholungskurs (WK) verstorbenen 24-jährigen Leutnants hat erstmals mit Medien gesprochen. Derzeit ermittelt die Militärjustiz.

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Ein 24-jähriger Leutnant ist Ende November überraschend im WK gestorben. Mutter äusserte sich nun in den Medien (Symbolbild). - keystone

Die Mutter des im Wiederholungskurs verunglückten Leutnants zeigt sich tief erschüttert. Es sei nun eine neue Situation.

«Dass Sean nicht mehr da ist, ist irgendwie noch nicht richtig bei mir angekommen», zitiert das «Badener Tagblatt» sie.

Neue Stelle im neuen Jahr

Der junge Mann war erst 24 Jahre alt und hatte eine vielversprechende Zukunft vor sich. Er wollte Anfang nächsten Jahres eine neue Stelle antreten.

«Er war Informatiker und Telematiker und wäre zum Bundesamt für Informatik und Telekommunikation gegangen.»

Untersuchungen laufen

Die genauen Umstände des Todesfalls sind noch unklar. «Blick» berichtet, dass die Militärjustiz eine Untersuchung eingeleitet hat.

Er sei am frühen Morgen auf den Gleisen am Bahnhof Bazenheid gelegen und vom Zug überrollt worden. Die Mutter gehe davon aus, dass es mit grosser Wahrscheinlichkeit kein Suizid gewesen sei, berichtet das «Badener Tagblatt» weiter.

Ermittlungen in alle Richtungen

Gemäss dem «Badener Tagblatt» untersucht die Militärjustiz in alle Richtungen. Dabei handle es sich derzeit um eine vorläufige Beweisaufnahme und noch keine strafrechtliche Voruntersuchung.

Dies passiere, wenn ein Tathergang unklar oder die Täterschaft unbekannt sei, heisst es im Artikel. Derzeit sei die Mutter froh, dass mehr über den Fall an die Öffentlichkeit gelange.

«So müssen wir nicht ständig Auskunft geben», schreibt das «Badener Tagblatt». In der Heimatgemeinde Würenlos des Verstorbenen herrsche tiefe Trauer. Vor allem sei Sean sehr beliebt gewesen.

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