Im Vorfeld des diesjährigen WEF in Davos wurden zwei russische Spione entlarvt. Die angeblichen Spengler hatten aber einen Diplomatenpass.
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Mutmassliche Spengler zückten am WEF in Davos einen Diplomatenpass. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor fünf Monaten wurde im Vorfeld des WEF in Davos zwei russische Spione entlarvt.
  • Bei einer Personenkontrolle zückten die angeblichen Spengler dann einen Diplomatenpass.
  • Auffällig war auch die Aufenthaltsdauer von drei Wochen.
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Am diesjährigen WEF fehlt Russlands Präsident Wladimir Putin erneut. Seine letzte Teilnahme liegt elf Jahre zurück. Interesse am Wirtschaftsforum im Kanton Graubünden scheint der russische Apparat Putins trotzdem zu hegen. Im Vorfeld des Treffens sind laut der «Berner Zeitung» zwei russische Spione entdeckt worden.

Vor fünf Monaten fielen den Bündner Sicherheitsbehörden zwei Männer auf. Die beiden russischen Staatsangehörigen wurden daraufhin einer Personenkontrolle unterzogen. Einer der beiden gab sich laut Informationschefin Anita Senti als Spengler aus.

Plötzlich zückt Spengler Diplomatenpass

Der mutmassliche Spengler war dabei im Besitz eines Diplomatenpasses. Aufmerksam wurden die Beamten noch mehr, als sie erfuhren, dass die beiden Männer rund drei Wochen in Davos verweilen wollten.

Laut der russischen Botschaft in Bern, waren die Männer wohl mit der Vorbereitung des «Russian House» beschäftigt gewesen. Dort findet im Vorfeld an das WEF jeweils ein Veranstaltungsprogramm statt. Obwohl der Nachrichtendienst des Bundes eingeschaltet wurde, kam es nicht zu einer Festnahme der beiden Russen.

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