Wohnungen im Sunrise-Tower: Zürcher würden «sofort» einziehen
Im Sunrise Tower in Zürich sollen bis 2028 insgesamt 260 Wohnungen entstehen. Nau.ch hat Zürcher gefragt, ob sie in die Wohnungen einziehen würden.
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Das Wichtigste in Kürze
- Im Sunrise Tower befand sich bis Mitte des letzten Jahres die Credit Suisse.
- Nun sollen im Gebäude in Oerlikon 260 neue Wohnungen bis im Jahr 2028 entstehen.
- Zürcherinnen und Zürcher sind sich uneinig, ob sie dort einziehen würden.
Noch bis im Juli 2024 wurden die Quadro Towers in Zürich von der Credit Suisse genutzt. Jetzt sollen in dem als «Sunrise Tower» bekannten Gebäudekomplex Wohnungen entstehen.
Insgesamt sind im Gebäude 260 neue Wohnungen geplant. Die Apartments sollen sich an eine urbane Zielgruppe richten und vorwiegend klein sein.
Details wie Ausbaustandard, Mietkosten und Bezugstermin stehen noch nicht fest. Der Fertigstellungstermin wird aber auf 2028 geschätzt.
Gleichzeitig sind in den unteren Geschossen auf 15'000 Quadratmetern Dienstleistungs-, Gastro- und Retailflächen vorgesehen.
«Würde sofort einziehen»
Nau.ch hat bei Zürcherinnen und Zürchern nachgefragt, was sie von den geplanten Wohnungen im Sunrise Tower halten. Und ob sie sich vorstellen könnten, dort zu wohnen.
«Ich würde sofort einziehen», sagt John ganz klar. Ihm gefalle das Design des Towers, dieses sei «zeitlos».
«Ich finde das grundsätzlich gut, weil Wohnungen sind Mangelware», meint Anita dazu. Die Lage sei zudem zentral, man sei schnell am Bahnhof. «Von dem her finde ich das sehr positiv.»
Wenn sie nicht schon in einem schönen Haus wohnen würde, wäre sie gegenüber einer Wohnung im Sunrise Tower nicht abgeneigt. «Man hat eine schöne Sicht.»
«Mir würde der Balkon fehlen»
Auch Simon, der selbst «in dieser Gegend» wohnt, findet den Umbau in Wohnungen eine gute Sache. Dort einziehen würde er aber nicht, weil «ich gerne im Erdgeschoss lebe».
Eine klare Meinung dazu hat auch Nathalia: «Ich würde nicht dort drin wohnen wollen. Mir würde der Balkon fehlen.» Das Gebäude sei zu fest geschlossen. «Ich weiss gar nicht, ob man die Fenster richtig öffnen kann.»
Sie glaubt, dass bei Büros, die in Wohnungen umgebaut werden, oft der Preis das Problem ist: «Wenn man die Miete ein bisschen senken würde, dann wäre das vielleicht nicht so ein Problem. Aber sonst wären das einfach Wohnungen, die leer stehen, weil man diese Preise nicht zahlen kann.»
