Marco Bortoluzzi (SVP Thurgau): «Mit einem Nein die AHV stärken»
Am 3. März wird abgestimmt: Der Thurgauer Präsident der Jungen SVP, Marco Bortoluzzi, erläutert das «Nein» zur 13. AHV-Rente – in einem Gastbeitrag.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 3. März stimmen wir über die 13. AHV-Rente ab.
- Links-grüne Utopien dürfen nicht auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung erbaut werden.
- Dies sagt der Thurgauer Präsident der Jungen SVP, Marco Bortoluzzi in seinem Gastbeitrag.
Am 3. März stimmen wir über die 13. AHV-Rente ab. Bei einer Annahme bedeuten dies jährlich circa fünf Milliarden Franken Mehrausgaben für unser wichtigstes Sozialwerk.
Die Beiträge der Versicherten und der Arbeitgeber reichen längst nicht mehr für die Deckung der Ausgaben.
Es ist daher nicht verwunderlich, dass die grösste Budgetposition unseres Staates die AHV ist. Dafür geben wir doppelt so viel aus, wie für unsere Sicherheit. Wie gerne würden wir unseren Rentnern eine 13. AHV leisten.
In Unsicherheit auf den Ruhestand zugehen
Leider finanzieren wir mit unserem Steuerfranken nicht jene, welche dieses Land mit aufgebaut haben, sondern ein anderes Klientel. Destabilisieren wir die AHV, riskieren wir, dass künftig Generationen in Unsicherheit auf ihren Ruhestand zugehen müssen.
Links-grüne Utopien dürfen nicht auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung und zukünftigen Generationen erbaut werden.
Denken Sie also beim Ausfüllen des Stimmzettels an ihre Kinder und Enkelkinder, sie werden Ihnen danken.
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Zum Autor: Marco Bortoluzzi ist der Präsident der Jungen SVP Thurgau sowie Vizepräsident der SVP Erlen. Zudem studiert er Betriebsökonomie.