Banken wollen Kryptowährung – Fed warnt vor Risiken
Mit Kryptowährung wollen viele Banken Geld machen. Die US-Notenbank Fed warnt nun vor den Risiken mit diesem Geschäft.
Das Wichtigste in Kürze
- Kryptowährungen können ein lukratives Geschäft sein – auch für Banken.
- Wegen des hohen Risikos äussert die US-Notenbank Fed nun aber Bedenken.
Das neu entstandene Geschäftsfeld mit Kryptowährung interessiert viele Banken. Doch die US-Notenbank Fed ruft zur Vorsicht auf – es gäbe viele Risiken bei diesen Geschäften. Diese lägen vor allem in der Finanzmarktstabilität und im Konsumentenschutz, wie die Fed am Dienstag warnte (Ortszeit).
Finanzaufseher müssten im Voraus durch die Banken über die Pläne informiert werden. Ausserdem sei es unbedingt nötig, abzuklären, ob etwaige Geschäfte mit der Kryptowährung legal sind.
Kryptowährung ist kein Nischenphänomen mehr
Kryptowährungen haben sich in den vergangenen Jahren zunehmend von einem Nischenphänomen zu festen Grössen am Finanzmarkt entwickelt. Auch Banken wollen beim digitalen Spekulationsrausch mitverdienen.
Doch die Kurse schwanken heftig, wie der jüngste Crash einmal mehr zeigte. Kleinanleger erleiden immer wieder starke Verluste. Aufsichtsbehörden wie die Fed stehen deshalb unter Druck, Regulierungslücken am Kryptomarkt zu schliessen.