China erhebt neue Strafzölle im Handelskonflikt mit Trump

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Ab heute treten die von China angekündigten Strafzölle gegen die USA in Kraft. Deren Umfang beträgt 60 Milliarden Franken.

Huawei-Werbung an Flughafen in Shenzhen
Huawei-Werbung an Flughafen in Shenzhen - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Handelsstreit zwischen China und den USA hat die nächste Etappe erreicht.
  • In China treten heute neue Strafzölle gegen die USA in Kraft.

Im Handelsstreit mit der US-Regierung von Präsident Donald Trump erhebt China von heute an neue Strafzölle. Zuvor hatten die USA höhere Zölle auf chinesische Importe in die USA im Umfang von 200 Milliarden Dollar in Kraft gesetzt..

Die Führung in Peking hatte Mitte Mai angekündigt, ab dem 1. Juni Abgaben zwischen fünf und 25 Prozent auf US-Importe im Umfang von 60 Milliarden Dollar (60 Milliarden Franken) zu erheben. Betroffen sind rund 5400 Produkte von Kosmetika über Kaffeemaschinen, Sportausrüstung und Musikinstrumenten bis hin zu Kondomen, Diamanten und Wein.

Zuvor hatten die USA höhere Zölle auf chinesische Importe in die USA im Umfang von 200 Milliarden Dollar in Kraft gesetzt. Der bereits seit gut einem Jahr andauernde Handelskonflikt zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften der Welt hatte sich zuletzt weiter hochgeschaukelt.

Angesichts des Drucks aus Washington auf den chinesischen Telekommunikationsriesen Huawei hatte China auch mögliche Einschränkungen beim Export von Seltenen Erden ins Spiel gebracht, die für Hightech-Produkte wichtig sind. Zudem hatte Peking eine eigene schwarze Liste für ausländische Unternehmen angekündigt.

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