Elon Musk macht einen Besuch in der Twitter-Zentrale
Elon Musk steht kurz vor dem Abschluss des Twitter-Deals und hat jetzt schon mal die Hauptzentrale des Konzerns besucht. Mit dabei: ein Waschbecken.
Das Wichtigste in Kürze
- Elon Musk hat am Mittwoch (Ortszeit) die Twitter-Zentrale in San Francisco besucht.
- Von seinem Eintritt in die Lobby veröffentlichte der Tesla-Chef ein Video.
- Der Multi-Milliardär trug ein Waschbecken und schrieb dazu: «Let that sink in».
In Erwartung der Twitter-Übernahme hat Elon Musk jetzt schon mal die Hauptzentrale des Kurznachrichtendienstes besucht. Dazu veröffentlichte der Tesla-Chef und Multi-Milliardär ein eher merkwürdiges Video.
Entering Twitter HQ – let that sink in! pic.twitter.com/D68z4K2wq7
— Elon Musk (@elonmusk) October 26, 2022
Musk ist zu sehen, wie er in die Lobby des Unternehmens in San Francisco reinspaziert. In den Armen hält er: Ein Waschbecken! Dazu schrieb er – natürlich auf Twitter: «Entering Twitter HQ – let that sink in!»
Zu Deutsch: «Eintritt ins Twitter-Hauptquartier – lass das auf dich wirken.» Musk erlaubte sich damit einen praktischen Scherz. «Sink» ist nämlich in Englisch auch das Wort für Waschbecken...
Musk änderte übrigens auch sein Twitter-Profil und bezeichnet sich dort jetzt als «Chief Twit». Als Standort gibt er neu das Twitter-Hauptquartier an. Später postete er auch noch folgende Zeilen: «Treffe heute viele coole Leute bei Twitter».
Elon Musk hat noch bis Freitag 17 Uhr Zeit den Deal abzuschliessen
Bis Ende der Woche will Elon Musk den Twitter-Deal abgeschlossen haben. Das soll der Tesla-Chef bei einer Videokonferenz mit Bankern versichert haben, die bei der Finanzierung der 44 Mia. Dollar teuren Übernahme helfen. Das berichtete der Finanzdienst Bloomberg unter Berufung auf eingeweihte Kreise.
Die Banken, die 13 Milliarden Dollar an Krediten bereitstellen sollen, müssen demnach nur noch die letzten Formalitäten regeln. Anschliessend sollte das Geld für Musk freigegeben werden können.
Bis diesen Freitag um 17:00 Uhr Ortszeit (23:00 Uhr MESZ) muss die Transaktion durch sein. Ansonsten landet der seit Monaten strittige Deal doch noch vor Gericht.