Fair Cobalt Alliance wird um Tesla erweitert
Das Wichtigste in Kürze
- Der Autohersteller Tesla ist neu Mitglied der Fair Cobalt Alliance (FCA).
- Die FCA überwacht die Gewinnung des Minerals und schafft faire Arbeitsbedingungen.
- Tesla will nur noch Materialien aus nachhaltigen und verantwortungsvollen Quellen nutzen.
Elektroautos sind während der Nutzung umweltfreundlich, die Produktion und Rohstoffbeschaffung wird jedoch kritisiert. Gerade das für Batteriezellen benötigte Cobalt ist umstritten. Wie «Teslarati» berichtet, seien der Autohersteller Tesla sowie sein Cobalt-Lieferant Glencore nun Mitglieder der Fair Cobalt Alliance (FCA).
Die FCA überwacht den Förderungsprozess des Minerals und die Arbeitsbedingungen in den Minen. Zudem will die Organisation Kinderarbeit verhindern und faire Löhne schaffen. Tesla schreibt in seinem Umwelt-Bericht, dass er nur noch verantwortungsvoll gewonnene Materialien nutze.
Dabei werde die gesamte Lieferkette von Tesla untersucht und wo nötig, will die Firma eine sichere Arbeitsumgebung aufbauen. Firmenpartner müssen eine sozial verträgliche und nachhaltige Herstellung nachweisen können.
Bezüglich Batterien möchte der Hersteller möglichst auf das kontroverse Mineral verzichten. Eine Alternative sei aber noch nicht verfügbar. Bereits jetzt beinhalten die Tesla-Zellen weniger Cobalt als andere, herkömmliche Batterien.