Klage

Fressnapf-Gründer Toeller klagt gegen Benkos Privatstiftung

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Österreich,

Fressnapf-Gründer und Signa-Investor Torsten Toeller fordert einen Teil seiner Investitionen in die insolvente Signa-Gruppe von René Benko zurück.

Torsten Toeller
Torsten Toeller, der Gründer des Tiernahrungshändlers Fressnapf, posiert in einem kunstvoll gestalteten, überdimensionalen Futternapf. - KEYSTONE/DPA/A3508/_Rolf Vennenbernd

Fressnapf-Gründer und Signa-Investor Torsten Toeller will laut einem Medienbericht einen Teil seiner Investitionen in die insolvente Signa-Gruppe von René Benko zurück. Er hat Klage gegen die Laura-Privatstiftung eingebracht, die Benko mit seiner Mutter gegründet hat.

Über die Klage berichtete das deutsche Nachrichtenmagazin «Spiegel». Der Anwalt von René Benko gab auf schriftliche Anfrage der Nachrichtenagentur APA keinen Kommentar ab.

Toellers Investmentfirma Fressnapf Luxembourg habe die von Benko zugesagte Option genützt, ihren Anteil von 4,5 Prozent an der Signa Holding zurückzugeben. Allerdings habe die Investmentfirma nie das Geld dafür erhalten, berichtete der «Spiegel».

Klage beim Handelsgericht Wien eingereicht

Die entsprechende Klage liegt demnach seit Anfang August beim Handelsgericht Wien. Informationen deuten darauf hin, dass Benko von Geldgeschenken seiner Mutter Ingeborg leben könnte. Seine Mutter, pensionierte Kindergärtnerin, ist Begünstigte zweier Privatstiftungen. Sie soll mit ihrem Sohn vor Monaten einen neuen Schenkungsvertrag aufgesetzt haben.

Laut «Spiegel» liess ein Anwalt der Laura Privatstiftung die Klage unkommentiert und äusserte sich auch nicht zum Schenkungsvertrag.

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Kommentare

User #2173 (nicht angemeldet)

Man sollte halt nur in Sachen investieren, die Mann versteht. Beim investieren grosser summen ist das Risiko mitunter ein wichtiger Faktor. Wenn er nicht mal die Firmen Strukturen versteht in die er investiert, ist er komplett selber schuld. Benko hat die Zinsen nicht erhöht bis es platzt und hätte es Benko nicht gekippt, wären sie noch heute am Zinsen erhöhen.

User #4151 (nicht angemeldet)

Lösungen sind gefragt. Die Zukunft von Globus ist weiterhin ungewiss. Der angestrebte Kauf durch die thailändische Central-Group wurde erneut verschoben.

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