Geldpolitik

Geldpolitik von Ethereum in der Kritik: Buterin verteidigt System

Andri Morrissey
Andri Morrissey

Singapur,

Jüngst stand die Geldpolitik der Kryptowährung Ethereum in der Kritik. Nun meldet sich Gründer Vitalik Buterin zu Wort.

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Der Hacker von 2016 hat eine Summe von 3,6 Millionen Ether gestohlen. Das entspricht beim heutigen Kurs einen Wert von über 8 Milliarden Schweizer Franken. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Ethereum steht in der Kritik, weil die Inflation der Kryptowährung bei 4,7 Prozent steht.
  • Nun hat der Ethereum-Gründer Vitalik Buterin die Geldpolitik von Ethereum verteidigt.
  • Das Angebot von Ethereum würde sich selbst begrenzen, erklärte Buterin auf Twitter.

Oft scheint das grosse Geheimnis hinter Kryptowährungen der Glaube zu sein. Anhänger einer Währung werden diese treu verteidigen und alle anderen kritisieren. Neuerdings war dies der Fall bei Ethereum und das Thema Inflation. Laut «Congierce» belief die Inflation bei der Kryptowährung zuletzt auf 4,7 Prozent.

Laut Krypto-Unternehmer Marc van der Chjis ist die Währung wegen der Inflation für Investitionen nicht geeignet. Nun hat Ethereum-Gründer Vitalik Buterin die Geldpolitik verteidigt, die gegensätzlich zu Bitcoin keine Begrenzung der Gesamtmenge an miningfähiger Coins hat.

Auf Twitter wies er darauf hin, dass sich das Ethereum-Angebot selbst begrenze. Von 150,8 Millionen möglicher ETH seien nämlich nur 111,3 Millionen im Umlauf. Damit wehrte er sich gegen den Vorwurf, die Kryptowährung werde nur von «inflationistischen Technokraten betrieben».

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