Ikea testet Pop-Up-Ladenkonzept in Wolfsburg und Ravensburg
Die schwedische Möbelhauskette Ikea will im Winter ein Pop-Up-Ladenkonzept in zwei deutschen Innenstädten testen.
Das Wichtigste in Kürze
- Möbelkette will «erreichbarer» werden .
Am 1. November eröffnet ein Ikea-Geschäft in Wolfsburg, Anfang 2022 soll ein zweiter Laden in Ravensburg folgen, wie Ikea am Mittwoch ankündigte. Die Möbelkette will so «erreichbarer» werden.
«Mit unseren Ikea Pop-ups evaluieren wir ein neues Format, das auf kleiner Fläche schnelle Vor-Ort-Hilfe und individuelle Beratung ermöglicht», erklärte Nele Bzdega von Ikea - etwa bei der Planung einer Küche. Beide Standorte in Wolfsburg und Ravensburg liegen den Angaben zufolge in zentralen Einkaufszentren. In Ravensburg gibt es seit 2016 eine Bestell- und Abholstation von Ikea - sie wird bis Jahresende geschlossen.
In den Pop-Up-Geschäften bestellte Artikel können nach Hause geliefert oder in den Ikea-Häusern in Braunschweig beziehungsweise Ulm abgeholt werden. Mitnahmeartikel werden nicht verkauft. Auch die Rückgabe von Produkten wird dort nicht möglich sein.
Beide Innenstadt-Geschäfte sind auf maximal 18 Monate begrenzt. In dieser Zeit will das Unternehmen bewerten, wie Kunden das Angebot annehmen.