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Nationalbank sichert sich die Marke «E-Franken»

Keystone-SDA
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Zürich,

Die Schweizerische Nationalbank hat beim Schweizer Patentamt die Marken «E-Franken», «Digitaler Franken» und «Digitaler Schweizer Franken» eintragen lassen.

Geld
Aufgeschichtete Schweizer Münzen, mit einer 200-Franken-Note als Dach. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die SNB will sich mehrere Marken sichern,
  • Die Gesuche um den Markenschutz sind derzeit noch hängig.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) will sich auch die digitale Version des Frankens sichern. Sie hat beim Schweizer Patentamt die Marken «E-Franken», «Digitaler Franken» und «Digitaler Schweizer Franken» in insgesamt 13 Versionen in den Sprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch eintragen lassen.

Die Gesuche der SNB um den Markenschutz wurden laut den Daten des Eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum (Swissreg) Ende Dezember 2020 hinterlegt und sind derzeit noch hängig. Am Donnerstag hatte die «Handelszeitung» über die Einträge berichtet.

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Die Schweizerische Nationalbank (SNB) - keystone

Die SNB hatte im vergangenen Jahr Versuche mit einem eigenen Digitalgeld durchgeführt. Dabei ging es allerdings um einen «E-Franken», der lediglich für Finanzinstitute zugänglich wäre. Getestet wurde der Einsatz des Digitalgeldes auf der Handelsplattform der geplanten Digitalbörse SDX.

Die Versuche sollten die Machbarkeit einer solchen Zentralbank-Digitalwährung (Central Bank Digital Currency, CBDC) beweisen. Die Tests bedeuteten aber noch nicht, dass die SNB nun eine eigene Digitalwährung ausgeben werde, betonte SNB-Direktorin Andréa Maechler damals. Nicht geplant sei insbesondere die Einführung eines «E-Franken», der auch von Konsumenten eingesetzt werden könnte.

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