US-Autoabsatz von GM sinkt - Chipmangel und Lieferkettenprobleme
Der US-Autobauer General Motors (GM) hat im zweiten Quartal deutlich weniger Fahrzeuge auf dem Heimatmarkt verkauft. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum fiel der US-Absatz um 15 Prozent auf 582 401 Neuwagen. Das teilte GM am Freitag in Detroit mit. Der Konzern kämpft weiter mit Lieferkettenproblemen und einem hartnäckigen Mangel an Computerchips.
Das Wichtigste in Kürze
- Rund 95 000 Fahrzeuge konnten laut GM zuletzt nicht ausgeliefert werden, weil Bauteile fehlten.
Der Autohersteller arbeite eng mit Zulieferern zusammen, um die Probleme so schnell wie möglich zu beheben. GM rechnet mit einem Quartalsgewinn zwischen 1,6 Milliarden und 1,9 Milliarden Dollar - das ist deutlich weniger als von Analysten im Schnitt erwartet.