Fasnacht Basel-Stadt: Rettung verzeichnet Zunahme von Einsätzen
Obwohl die Kantonspolizei Basel-Stadt und die Rettung Basel-Stadt zu verschiedenen Einsätzen gerufen wurden, verlief die Fasnacht ruhig.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Fasnacht verlief laut Kantonspolizei Basel-Stadt insgesamt ruhig.
- Deutlich zugenommen haben hingegen die Einsätze der Sanität der Rettung Basel-Stadt.
- 35 verloren gegangene Binggis wurden gemeldet.
Obwohl die Kantonspolizei Basel-Stadt und die Rettung Basel-Stadt, «wie allewyl», zu verschiedenen Einsätzen gerufen wurden, verliefen die «drei scheenschte Dääg» ruhig und ohne grössere Zwischenfälle. Bei der Sanität der Rettung Basel-Stadt war jedoch eine deutliche Zunahme der Einsätze zu verzeichnen.
Die Sanität der Rettung Basel-Stadt verzeichnete einen enormen Anstieg der Einsätze. An der diesjährigen Fasnacht wurden sie zu 69 Einsätzen gerufen, im Vorjahr waren es rund 25. Hauptursachen hierfür waren übermässiger Alkoholkonsum und Kreislaufprobleme.
35 verloren gegangene Binggis
Der Kantonspolizei Basel-Stadt wurden rund ein Dutzend Schlägereien und Tätlichkeiten gemeldet. Insgesamt wurden 35 verloren gegangene Binggis ihren Begleitpersonen übergeben. 277 Zweiräder mussten aus der Innenstadt entfernt werden und können wie jedes Jahr im Zeughaus bei der Velosammelstelle abgeholt werden.
Die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt leistete ebenfalls zwei Fasnachtseinsätze.