Rafz: Neuer Forstbetrieb Rafzerfeld zieht nach Hüntwangen um

Die fünf Zürcher Gemeinden Eglisau, Hüntwangen, Rafz, Wasterkingen und Wil sowie die beiden Schaffhauser Gemeinden Buchberg und Rüdlingen haben sich dazu entschieden, ein gemeinsames Forstrevier über die Kantonsgrenze hinaus zu bilden.

Die Stimmberechtigten der Gemeinden haben dem Zusammenschluss in der Zwischenzeit zugestimmt.

Der neue «Forstbetrieb Rafzerfeld» wird ab 1. Januar 2024 mit seiner Tätigkeit als neue interkommunale Anstalt (IKA) beginnen.

Die Planungen und Vorbereitung des designierten Vorstands und der Betriebsleitung laufen auf Hochtouren.

Als neuer möglicher Standort für den Werkhof wurde das Mehrzweckgebäude der Schulgemeinde Unteres Rafzerfeld (SUR) in Hüntwangen geprüft.

Die Abklärungen ergaben, dass sich der Standort sehr gut für den neuen «Forstbetrieb Rafzerfeld» eignet.

Aus diesem Grund hat sich der Vorstand entschieden, die Räumlichkeiten des ehemaligen Lehrschwimmbeckens an der Wolfhagstrasse in Hüntwangen für den Forstbetrieb von der SUR zu mieten.

Zusätzlich wird auf dem jetzigen Parkplatz hinter dem Mehrzweckgebäude eine Einstellhalle für die Forstfahrzeuge erstellt.

Es fanden bereits mehrere Besprechungen zwischen dem «Forstbetrieb Rafzerfeld» und der SUR statt.

Die SUR ist einverstanden, die Räumlichkeiten dem neuen «Forstbetrieb Rafzerfeld» im Mietverhältnis zu überlassen. Die genauen Details sind noch in Abklärung.

Das Baugesuch für den Um- und Einbau des Werkhofes von Seiten «Forstbetrieb Rafzerfeld» steht kurz vor Eingabe an das Bauamt Hüntwangen.

Bis zur Fertigstellung der Umbauarbeiten wird der «Forstbetrieb Rafzerfeld» zwei alte Schulzimmer an der Wolfhagstrasse in Hüntwangen als Provisorium nutzen.

Der Vorstand und die Betriebsleitung des «Forstbetriebs Rafzerfeld» sind überzeugt, mit dem Standort in Hüntwangen eine langfristige und zweckmässige Lösung gefunden zu haben.

Sie bedanken sich für die tolle Zusammenarbeit mit der SUR.