«Bitcoin oder Leben»: Erpresserbrief laut Polizei nur Fake

Keystone-SDA Regional
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Luzern,

In Zentralschweizer Briefkästen landen zur Zeit Briefe, in denen unter Androhung des Todes die Zahlung von Bitcoin gefordert wird. Trotz des martialischen Tones geht von den Briefen nach Angaben der Zentralschweizer Polizeikorps keine Gefahr aus. Es handle sich um «Fake-Erpresserbriefe», teilten sie am Mittwoch mit.

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Celsius: Die Krypto-Firma ist pleite. (Symbolbild) - Keystone

«Liest das, wenn euch etwas an eurem Leben liegt», beginnt das Schreiben, das nach Angaben der Polizei in der Zentralschweiz mehrmals per Post zugestellt wurde. Wer nicht innerhalb von zehn Tagen 0,5 Bitcoin (rund 20'000-25'000 Franken) zahle, zahle mit dem «eigenen Leib und Leben».

Für diejenigen, die einen solchen Brief erhalten würden, gehe keine konkrete Bedrohung aus, erklärten die Zentralschweizer Polizeikorps. Es sollten keine Zahlungen geleistet werden.

Die Polizei rät den Betroffenen, Anzeige zu erstatten. Damit mögliche Spuren nicht vernichtet werden, solle der Brief möglichst wenig berührt und in eine Klarsichtmappe gesteckt werden.

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