UHC Uster Stars glänzen auf internationalem Parkett
Wie der UHC Uster meldet, haben Claudio Schmid und Pascal Schmuki vom 1. bis 4. Februar 2024 bei der WM-Qualifikation im slowenischen Škofja Loka beeindruckt.
Nachdem sich Claudio Schmid im Herbst 2023 nach seiner schweren Knieverletzung bereits mit Pauken und Trompeten im Ustermer L-UPL-Team zurückgemeldet hatte, gelang ihm dies nun auch in der Schweizer Nationalmannschaft anlässlich der Qualifikation zur WM 2024.
Bei seinem bislang einzigen Turnier mit der Schweizer A-Nati in Form der Euro Floorball Tour 2022 in St. Gallen noch ohne Scorerpunkte geblieben, verbuchte der 21-Jährige im slowenischen Škofja Loka in den Partien gegen Belgien, Dänemark und Slowenien insgesamt vier Tore und sieben Assists.
In der Begegnung mit den Dänen wurde der Ustermer gar zum Best-Player des Schweizer Teams gewählt. «Nach meiner Verletzung war es für mich ein perfekter Start mit der Nationalmannschaft.
Ich konnte doch einige Sachen für mein Spiel mitnehmen und bin natürlich glücklich, auch im Nationalteam gescort zu haben. Den Ball des ersten Treffers habe ich natürlich behalten.»
Pascal Schmuki erzielt ersten Torerfolg auf Nati-A-Ebene
Der usterinterne Titel für den ersten Torerfolg auf Nati-A-Ebene geht allerdings an Pascal Schmuki, der neben seiner defensiven Solidität gleich bei der Auftaktpartie gegen Italien auch seine offensiven Qualitäten demonstrierte und den Treffer zum 10:1-Zwischenstand erzielte.
Gegen das Heimteam kam dann noch ein Assist dazu. Ebenfalls dreimal in der Startformation, dürfte sich auch der 19-Jährige, erst im November 2023 an der Euro Floorball Tour in Malmö in der A-Nati debütiert, für weitere Aufgebote empfohlen haben.
«Für mich war es eine grosse Ehre, die Schweiz vertreten zu können. Es war auch interessant, gegen etwas schwächere Gegner zu spielen. Die Konzentration hochzuhalten, war eine Herausforderung.
Im Grossen und Ganzen bin ich zufrieden mit meiner Leistung.» Und natürlich hat auch Pascal den Ball seines ersten Nati-Treffers mit nach Hause ins Zürcher Oberland genommen.
