Marco Bortoluzzi (SVP Thurgau) über das Klimagesetz
Das Stimmvolk entscheidet am 18. Juni über das Klima-Gesetz. Eine Annahme würde dem Gewerbe und der Industrie massiv schaden. Ein Gastbeitrag.
Das Wichtigste in Kürze
- Über das Klimagesetz wird am 18. Juni abgestimmt.
- Unternehmen sind heute immer noch auf fossile Brennstoffe angewiesen.
- Eine erzwungene Abschaffung dieser Rohstoffe würde Schweizer Unternehmen massiv schaden.
- Dies findet Marco Bortoluzzi, Präsident Junge SVP Thurgau und Vizepräsident SVP Erlen.
Unsere Unternehmen, das Gewerbe, die Industrie und damit tausende in diesen Bereichen arbeitende Büezer sind auf Benzin, Diesel, Gas und Öl angewiesen.
Energieträger, die einen Grossteil unseres Energiebedarfs abdecken, die aber mit dem neuen Klimagesetz allesamt schrittweise wegfallen sollen. Man will mit der Brechstange den Umstieg auf erneuerbare Energien erzwingen. Doch Zwang und Bevormundung sind nie gute Ratgeber.
Verlassen wir uns doch statt auf Verbote auf die Innovationskraft des Werkplatzes Schweiz und verschonen wir unsere Gesellschaft vor weiteren neuen und vor allem teuren Verboten und behördlich angeordneten Umerziehungsmassnahmen.
Alle, denen der Werkplatz und der hart arbeitende Bürger am Herzen liegt, stimmen deshalb am 18. Juni NEIN zum Stromfresser-Gesetz.
Zum Autor: Marco Bortoluzzi ist der Präsident der Jungen SVP Thurgau sowie Vizepräsident der SVP Erlen. Ausserdem studiert er Betriebsökonomie.