Pfadi Winterthur peilt Auswärtssieg in Aarau an
Nach zwei Unentschieden in will Pfadi Winterthur am 8. März 2025 gegen den HSC Suhr Aarau beide Punkte holen und den Sprung in der Tabelle nach oben schaffen.

Wie Pfadi Winterthur mitteilt, nimmt das Fanionteam den nächsten Anlauf, in der Schachenhalle zu gewinnen. Nachdem es zum Saisonauftakt ein Unentschieden erreichte, strebt es nun nach beiden Zählern. Am Samstag, 8. März 2025, ab 18 Uhr gegen den HSC Suhr Aarau.
Zwei Aufeinandertreffen, zwei Mal unentschieden. 27:27 und 28:28. Und nun? Die Wettquoten auf eine dritte Punkteteilung in der Saison 2024/25 in Folge sind wohl eher tief, weil die Wahrscheinlichkeit vermeintlich hoch ist, dass es wieder so kommen könnte.
Zumindest wenn man die engen, ausgeglichenen, umkämpften Duelle der Vergangenheit bedenkt. Man sah sich öfter, man lebte beidseits den Heimvorteil aus, bis auf diese Saison, in welchem es dem Team sowie dem Kontrahenten jeweils gelang, auswärts zu punkten.
Erfolg jetzt besonders wichtig
In Duell Nummer Drei trifft man sich nun aber im Hauptrunden-Endspurt. Da spielen Ausfälle ebenso mit hinein, wie das Momentum. Und wie immer geht es auch um Tagesformen. Mehr um Abschluss- und Fangquoten, denn um die Wettquote.
Das Cupfinal-Wochenende hat den Rhythmus gebrochen, nach der Partie gehört das Spielfeld den Nationalmannschaften. Wieder wird elf Tage kein Meisterschaftsspiel mehr bestritten, danach geht es Schlag auf Schlag. Umso mehr ist ein Erfolg wichtig.
Ein spezielles Spiel für Daniel Parkhomenko und Leonard Grazioli
Erstmals seit Bekanntgabe seines Wechsels im Sommer 2025 zu Pfadi tritt Daniel Parkhomenko gegen seinen zukünftigen Arbeitgeber an. Vielleicht letztmals, geht man sich in den Playoffs aus dem Weg.
Wer den Linkshänder kennt, weiss, dass er sich dessen bewusst ist und dementsprechend performen will. Zumal aufgrund der Ausfälle von Joao Ferraz und Onelio Gomboso eigentlich nur er auf seiner Position zur Verfügung stehen wird.
Zum zweiten Mal seit seinem Wechsel, kehrt Leonard Grazioli zurück an seine alte Wirkungsstätte. Der Punkt zum Start damals, war ihm zu wenig. Für ihn zählt ausschliesslich der Sieg. Er hätte nicht nur für Grazioli persönlich eine grosse Bedeutung. Vielmehr für das gesamte Team, das sich aufs Klettern in der Tabelle fokussiert.
Nach unten schauen, ist dabei verboten. Blick nach oben, etwas anderes lässt der gemeinsame Ehrgeiz nicht zu. Im ersten Aufeinandertreffen des Jahres 2025. Die perfekte Gelegenheit, im nächsten ersten Anlauf in Aarau zu gewinnen – Wettquoten hin oder her.