Kanton Zug: Dauerregen führt zu zahlreichen Notrufen
Die starken Regenfälle haben in mehreren Gemeinden des Kantons Zug zu Feuerwehreinsätzen geführt. Zwei Strassen mussten gesperrt werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Kanton Zug bleibt die Situation aufgrund des starken Dauerregens angespannt.
- Am Montagmorgen kam es erneut zu überfluteten Kellern und Strassenabschnitten.
- Verletzte Personen wurden bisher keine gemeldet.
Bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei sind am Montagmorgen, zwischen 5 und 9 Uhr rund 35 Schadensmeldungen aus dem ganzen Kanton eingegangen. Der Dauerregen sorgte für überflutete Keller, Waschküchen, Tiefgaragen und einzelne Strassenabschnitte.
Wegen umgestürzten Bäumen sowie kleineren Murgängen mussten die Blickensdorferstrasse, Bachtalen, sowie die Neuheimerstrasse in der Gemeinde Baar gesperrt werden. Die Sperrung dauert weiter an.
Vorsicht im Bereich des Ufers
Die Feuerwehren der betroffenen Gemeinden standen während längerer Zeit im Einsatz. Bei der Zuger Polizei wurden keine Personen als verletzt gemeldet. Über das genaue Ausmass der Schäden können noch keine Angaben gemacht werden.
Die Zuger Polizei appelliert in diesem Zusammenhang an die Eigenverantwortung der Bevölkerung und weist sie auf die Gefahren bei Hochwasser in Fliessgewässern hin. Vorsicht ist vor allem im Bereich des Ufers geboten.