Roman Küng (SVP Zug): Nein zum Stromfressergesetz
Das Klimagesetz würde für jeden einzelnen zu erheblichen Mehrkosten führen. Dasselbe gilt für Unternehmen. Das behauptet Roman Küng in einem Gastbeitrag.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 18. Juni stimmt die Schweiz über das Klima-Gesetz ab.
- Bei einer Annahme käme es in Zukunft zu erheblichen Energie-Mehrkosten.
- Auch andere alltägliche Dinge würden teurer werden, glaubt GGR Roman Küng von der SVP.
Das Stromfressergesetz führt zu einem Verbot von Benzin, Heizöl, Diesel und Gas. Die Umsetzung des Gesetzes führt somit, gemäss einer ETH-Studie, zu einer Erhöhung der jährlichen Energiekosten von heute 3000 auf 9600 Franken.
Das heisst pro Jahr und Kopf, 6600 Franken Mehrkosten! Es wird alles massiv teurer. Der Strom, die Ferien, das Autofahren und Heizen, die Mieten und ihre Nebenkosten, die Lebensmittel und alle anderen Konsumgüter.
Wer profitiert? Die Umweltindustrie und ihre links-grünen Berater. Als Unternehmer mache ich mir Sorgen. Die Umrüstung der Gebäude, Maschinen und Fahrzeuge führt zu enorm hohen Kosten ohne Mehrnutzen und verteuert so sämtliche Dienstleistungen massiv.
Denn diese Mehrkosten wird jeder Unternehmer auf die Konsumenten abwälzen (müssen). Die Produktion von Schweizer Lebensmitteln verteuert sich.
Folge: Billig-Importe statt Schweizer Qualität. Importe aus dem Ausland, statt gute Produkte aus der Region. Das ist unökologisch und schwächt unsere Ernährungssicherheit in der Schweiz.
Wollen Sie das wirklich? Wer keine ideologischen und weltfremden Experimente will, sagt darum am 18. Juni NEIN zum Strom- und Geldfressergesetz!
Zum Autor: Roman Küng ist für die SVP Mitglied im Grossen Gemeinderat von Zug. Seit 1998 ist er als Garagist tätig und leitet mit seinem Bruder den familieneigenen Garagenbetrieb.