Gleichstellung

Neue Leiterin der Fachstelle für Gleichstellung in Zürich

Stadt Zürich
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Zürich,

Wie die Stadt Zürich informiert, hat der Stadtrat Mirjam Gasser zur neuen Leiterin der Fachstelle für Gleichstellung per 1. August 2023 gewählt.

Das Schauspielhaus in der Stadt Zürich.
Das Schauspielhaus in der Stadt Zürich. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Mirjam Gasser setzte sich in einem mehrstufigen Auswahlverfahren gegen 28 Bewerber für die Stelle als Leiterin der Fachstelle für Gleichstellung durch.

Sie überzeugte als Fach- und Führungspersönlichkeit in den Bewerbungsgesprächen durch ihre fundierte Analyse, ihre methodisch durchdachte Herangehensweise sowie ihre offene, kommunikationsstarke Persönlichkeit.

Mirjam Gasser tritt ihre Stelle per 1. August 2023 an.

Expertise in den Bereichen Menschenrechte und Projektmanagement

Mirjam Gasser absolvierte an der Universität Genf einen Bachelor in mehrsprachiger Kommunikation und schloss ihr Studium 2012 mit einem Master in Politikwissenschaften und Internationalen Beziehungen ab.

Im Verlauf ihrer beruflichen Tätigkeit bildete sie sich weiter, unter anderem in Entwicklung und Zusammenarbeit, im internationalen Menschenrechtsschutz, in Verhandlungskompetenz und im Projektmanagement.

Seit 2017 arbeitet Mirjam Gasser als Leiterin Advocacy für die Rechte von Menschen mit Behinderungen im Globalen Süden bei der CBM Christoffel Blindenmission und ist dort auch in der Geschäftsleitung.

In dieser Führungsfunktion ist sie verantwortlich für die Erarbeitung und Umsetzung der Advocacy-Strategien für Menschen mit Behinderungen, die interne Verankerung der Geschlechtergleichstellung sowie die Beratung von internen und externen Stellen.

Viele Projekte hinter sich gebracht

Mirjam Gasser folgt als Leiterin der Fachstelle für Gleichstellung auf Anja Derungs. Sie verlässt die Stadtverwaltung Ende Mai 2023.

In ihrer Wirkungszeit setzte die Fachstelle wichtige Projekte um wie die Überprüfung der Einhaltung der Lohngleichheit bei der Auftragsvergabe, den Aktionsmonat «LIKEƎVERYONE», die Erstberatungsplattform «belästigt.ch» bei sexueller und sexistischer Belästigung am Arbeitsplatz, das Präventionsangebot «KMU konkret+», das Präventionsprogramm «Herzsprung», das Lehrmittel «be yourself» sowie die Projekte «Zürich schaut hin – gemeinsam gegen Sexismus, Homo- und Transfeindlichkeit» und «Periodenarmut stoppen».

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