«SRF»-Frau Angélique Beldner ist im TV stets gut gelaunt. Nun spricht die sympathische Bernerin erstmals über ihre Erfahrungen mit Rassismus.
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Angélique Beldner moderiert die Mittagsausgabe der «Tagesschau». - Instagram / @angeeve

Das Wichtigste in Kürze

  • Angélique Beldner ist SRF-Moderatorin.
  • Die 44-Jährige spricht in «Reporter» über ihre Erfahrungen mit Rassismus.
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Gut gelaunt und nicht auf den Mund gefallen – so kennen die Fans «SRF»-Moderatorin Angélique Beldner (44).

Seit Anfang Jahr moderiert die sympathische Bernerin nebst der Mittagsausgabe der «Tagesschau» die Quizsendung «1 gegen 100». Sie hat sich längst zu einem der bekanntesten Gesichter im Schweizer Fernsehen gemausert.

Angélique Beldner
Angélique Beldner morderiert seit Anfang Jahr «1 gegen 100». - SRF/Oscar Alessio

Nun gibt sich das Zweifach-Mami im TV verletzlich und ehrlich wie noch nie zuvor. In der Sendung «Reporter» vom kommenden Mittwoch spricht Beldner über ihre Erfahrungen mit Rassismus in der Schweiz.

«SRF»-Beldner: «Wollte Rassismus nicht sehen»

Und bereits die Vorschau auf Instagram ist schonungslos ehrlich: «Er sagte mir so Sachen wie ‹Du sau N**er, solche wie dich wollen wir hier nicht›», erzählt die TV-Moderatorin bewegt.

Obwohl sie «durch und durch» Schweizerin sei, musste sie Diskriminierung aufgrund ihrer Hautfarbe ertragen.

«Ich wollte den Rassismus nicht sehen», so Beldner. Doch dieser Sommer mit der «Black Lives Matter»-Bewegung habe ihr Leben verändert.

Angélique Beldner
«SRF»-Frau Angélique Beldner bei den Dreharbeiten zu «Reporter». - Instagram / @angeeve

Die Moderatorin ist Tochter einer Bernerin. Ihren Papi hat sie erst als Teenagerin kennengelernt. Er stammt aus Benin, Westafrika und wohnt heute in Frankreich.

Die Folge «Rassismus in der Schweiz» mit Angélique Beldner wird morgen (21 Uhr) auf SRF1 ausgestrahlt.

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