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SRF: Schwangere Luzia Tschirky findet «Zuschauen aus Ferne» schwer

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Ukraine,

Für SRF berichtet Luzia Tschirky über den Ukraine-Krieg. Seit sie schwanger ist, darf sie nicht mehr ins Kriegsgebiet einreisen. Eine Herausforderung für sie.

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Luzia Tschirky im Mai 2022. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • SRF-Russland-Korrespondentin Luzia Tschirky erwartet ihr erstes Kind.
  • Die 33-Jährige darf deshalb nicht mehr ins Kriegsgebiet einreisen.
  • Damit tut sich die Journalistin schwer.

Diese Woche jährt sich der Angriff Russlands auf die Ukraine zum ersten Mal. SRF-Russland-Korrespondentin Luzia Tschirky (33) war in Kiew, als am 24. Februar 2022 die ersten Raketen abgefeuert wurden.

Bei «10vor10» erinnert sie sich an ihre Flucht aus der ukrainischen Hauptstadt und die darauf folgenden Wochen. Immer wieder reist die 33-Jährige ins Kriegsgebiet. Tschirky erlebt dabei die Schrecken des Krieges aus nächster Nähe und arbeitet oft unter erschwerten und gefährlichen Bedingungen.

Seit diesem Winter darf die «Reporterin des Jahres 2022» nicht mehr von der Ukraine aus berichten. Sie ist schwanger mit ihrem ersten Kind. Aufgrund der erhöhten Sorgfaltspflicht arbeitet sie von Warschau (Polen) aus und koordiniert eine Crew im Kriegsgebiet.

Für Luzia Tschirky war diese Umstellung nicht einfach. «Für mich ist das Zuschauen aus der Ferne schwieriger, als vor Ort zu berichten.»

Glauben Sie an ein baldiges Ende des Ukraine-Kriegs?

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