«American Primeval»: 2. Staffel für düstere Western-Serie?
Die neue Western-Serie «American Primeval» ist seit gestern verfügbar. Die sechsteilige Miniserie erlaubt einen brutalen Blick auf den Wilden Westen.
Mit der Miniserie «American Primeval» entführt Streaminganbieter Netflix die Zuschauer in die raue Welt des amerikanischen Westens. Die Serie von Mark Smith, Drehbuchautor von «The Revenant», begleitet Siedler, die in den 1860er Jahren nach Utah reisen.
Im Mittelpunkt der Handlung steht Sara (Betty Gilpin), die mit ihrem Sohn Devin auf der Suche nach ihrem Mann ist. Ihre Reise wird von Gefahren und Verfolgung begleitet, wie «Filmstarts» berichtet.
«Kino» beschreibt «American Primeval» als einen Mix aus «1883» und «The Revenant». Dabei gehe es jedoch weniger um Intrigen und Machtspiele, sondern vielmehr um den harten Überlebenskampf der Siedler.
Spekulationen über eine zweite Staffel
Obwohl «American Primeval» als Miniserie konzipiert wurde, gibt es bereits Spekulationen über eine mögliche Fortsetzung. «Kino.de» berichtet, dass eine zweite Staffel zwar unwahrscheinlich sei, aber nicht ausgeschlossen werden könne.
Die Entscheidung über eine Fortsetzung hängt laut «TV Movie» vor allem von den Streamingzahlen und der Resonanz beim Publikum ab. Sollte Netflix grünes Licht für eine zweite Staffel geben, wäre mit einer Veröffentlichung frühestens 2026 zu rechnen.
Wie könnte es mit «American Primeval» weitergehen?
Eine mögliche zweite Staffel könnte laut «Kino.de» an verschiedene Handlungsstränge des Finales anknüpfen. Saras Neuanfang in Kalifornien, die politische Lage in Utah sowie weitere historische Konflikte könnten im Fokus stehen.
Allerdings müsste eine Fortsetzung aufgrund der hohen Sterblichkeit in der ersten Staffel vermutlich auf neue Charaktere setzen. Einige überlebende Figuren, darunter Sara und ihr Sohn Devin, könnten jedoch zurückkehren.