«Wer wird Millionär?»: 20-Jähriger mit Blackout bei 100-Euro-Frage
In der 3-Millionen-Euro-Woche von «Wer wird Millionär?» sorgt ein Student für Aufsehen. Er scheitert beinahe an der 100-Euro-Frage und muss einen Joker nutzen.
Luis Wenzelides, ein 20-jähriger BWL-Student aus München, geriet bei der RTL-Quizshow «Wer wird Millionär?» bereits bei der zweiten Frage ins Straucheln. Moderator Günther Jauch wollte für 100 Euro wissen: «Welche Abkürzung bedeutet 'keinesfalls mehr'?».
Die Antwortmöglichkeiten lauteten A: max., B: hans., C: fritz., D: franz. Wenzelides konnte die Frage nicht beantworten und musste den Publikumsjoker einsetzen.
«Heute» meldet, dass 100 Prozent des Studiopublikums korrekt auf «A: max.» tippten.
Jauchs Reaktion
Jauch reagierte sarkastisch auf die Situation. «Focus» zitiert den Moderator: «Wie kommen die nur darauf?» Trotz des holprigen Starts qualifizierte sich Wenzelides für die nächste Runde.
Der Student kam jedoch nicht weit. Er setzte vier Joker ein und schied bei Frage neun freiwillig mit 4000 Euro aus. Wenzelides kommentierte seine Performance: «Das Ausstrahlungsdatum erfährt keiner.»
Andere Kandidaten und Besonderheiten der Sendung
Die Sendung vom 6. Januar 2025 war der Auftakt einer besonderen Woche. «Heute» berichtet, dass bis einschliesslich Freitag die Teilnehmer um drei Millionen Euro kämpfen.
Andere Kandidaten schnitten besser ab: Beispielsweise Gina Boullion, eine Psychologin, die 32'000 Euro erspielte. Sie musste jedoch eine intime Frage von Jauch umgehen, die ihr Liebesleben betraf.
Dem Moderator fiel in der Folge von «Wer wird Millionär?» auf, dass Bouillons drei Kinder im Abstand von drei Jahren jeweils im Juli geboren wurden. Er kommentierte: «In den Herbstferien ist bei Ihnen wohl besondere Lockerheit angesagt?».
Kandidatin von «Wer wird Millionär?» umgeht Jauch geschickt
Damit spielte Jauch auf den Zeugungszeitpunkt der Geschwister an. Bouillon, die in der Schwangerenberatung arbeitet, ging nicht direkt auf Jauchs Anspielung ein.
Ginas Antwort: «Mein Mann ist Lehrer. Im Alltag muss er abends immer arbeiten.»
Stattdessen informierte sie den Moderator über Elterngeld, sowie auch über die «Herausforderungen dieser schönen, aber herausfordernden Zeit», so «RTL».
Reaktionen und Einschaltquoten
Die Reaktionen auf Wenzelides' Auftritt bei «Wer wird Millionär?» waren gemischt. «Focus» beschreibt den Moment als «peinlich», während «Der Westen» von einem «eiskalten» Kandidaten spricht.
Einschaltquoten zu der Folge von «Wer wird Millionär?» wurden bisher nicht veröffentlicht. Die Sendung ist jedoch auch im RTL-Livestream auf RTL+ verfügbar, wie «Der Westen» mitteilt.
Ausblick auf die weitere Woche
Die 3-Millionen-Euro-Woche läuft noch bis zum 10. Januar. «RTL» erklärt, dass Kandidaten mindestens 16'000 Euro erreichen müssen, um ins Finale am Freitag einzuziehen.