Angelina Jolie spricht über ihre Erlebnisse im syrischen Kriegsgebiet. Die US-Schauspielerin appelliert nun an die Mächtigen und fordert einen Waffenstillstand.
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Angelina Jolie spricht während eines Besuchs in einem syrischen Flüchtlingslager im Jahr 2016. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Angelina Jolie reiste über zehnmal nach Syrien.
  • In einem Artikel erzählt die US-Schauspielerin nun von ihren Erlebnissen im Kriegsgebiet.
  • Die 44-Jährige appelliert nun an die Mächtigen und fordert einen Waffenstillstand.
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In ihrem Artikel für das «Time Magazine» schildert Angelina Jolie die schrecklichen Situationen, die sie im syrischen Kriegsgebiet erlebt hatte. Insgesamt reiste die 44-Jährige über zehnmal dorthin.

Die Schauspielerin erzählt von einer Begegnung, die sie nicht mehr loslässt: «Ein Sanitäter am Grenzposten erzählte von einer Familie, die kürzlich eingetroffen war. Sie trugen ihren verwundeten achtjährigen Sohn und sein amputiertes Bein mit sich. Der Junge hat es bei einem Luftangriff verloren und seine Familie angefleht, es mitzunehmen. Er hoffte, dass es wieder angenäht werden könnte.»

Angelina Jolie appelliert an Machthaber

Der Hollywood-Star hoffte zunächst, dass solche Geschichten Grund genug wären, um die Gewalt zu beenden. «Damals hoffte ich, dass Geschichten wie diese die Reichen und Mächtigen der Welt dazu zwingen würden, einzugreifen.»

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Angelina Jolie mit syrischen Flüchtlingskindern im Jahr 2012. - keystone

Fast ein Jahrzehnt später erscheine ihr die Geschichte wie eine Metapher für den Syrien-Konflikt selbst. Trotz schrecklichen Bildern von Kindern, die durch Gas ersticken oder von Bomben verstümmelt wurden, sei nicht geholfen worden.

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Angelina Jolie trifft syrische Flüchtlinge in der Türkei im Jahr 2012. - keystone

Angelina Jolie appelliert nun an die Machthaber, einzugreifen und einen Waffenstillstand zu fordern. «Wir beobachten das brutale Ende des Syrien-Krieges, als ob es mit uns wenig zu tun hätte. Aber das hat es.»

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