Terroranschlag in Manchester am 22. Mai 2017 quält Ariana Grande
Der Terroranschlag in Manchester am 22. Mai 2017 hinterliess Spuren. Um mit dem Schmerz zurechtzukommen, trank sich Ariana Grande die Erinnerungen weg.
Das Wichtigste in Kürze
- Letzten September starb Ariana Grandes Ex Mac Miller an einer Überdosis.
- Ein Jahr zuvor verloren 23 Menschen an ihrem Konzert in Manchester das Leben.
- Grande kämpft gemäss eigener Aussage noch immer mit Depressionen.
Es ist ein Wunder, dass Ariana Grande (26) noch auf der Bühne steht. Was die junge Sängerin in den letzten zwei Jahren durchmachen musste, ist kein Zuckerschlecken.
Doch die Tragödien gingen keineswegs spurlos an ihr vorbei. Wie Ariana Grande gegenüber der amerikanischen «Vogue» nun verrät, betäubte sie ihren Schmerz wochenlang mit Alkohol.
Terroranschlag in Manchester am 22. Mai 2017 machte Ariana Grande «so traurig»
Es falle ihr immer noch schwer über die Ereignisse zu sprechen. Das liege nicht zuletzt aber auch daran, dass sie sich grösstenteils gar nicht erinnern könne. «Erstens, weil ich so betrunken war. Zweitens, weil ich so traurig war.»
Erst letzten Februar veröffentlichte Ariana Grande ihr neues Album «Thank U, Next». Doch auch diesbezüglich plagen die Sängerin Erinnerungslücken.
Sie gibt zu: «Ich erinnere mich nicht wirklich daran, wie es angefangen oder geendet hat.»
Die Tracks seien wie aus dem Nichts einfach plötzlich dagewesen. Trotzdem sieht Grande das Album als ein «Moment der Selbstverwirklichung». Ohne jegliche Ablenkungen habe sie sich «mit all dem Zeug» auseinandergesetzt und es genutzt, um zu heilen.
Das ist Ariana Grande zugestossen
Allem voran: Der Terroranschlag in Manchester am 22. Mai 2017. Während Grande beim Attentat unverletzt blieb, verloren 23 Menschen das Leben.
Etwas mehr als ein Jahr später starb Grandes Ex-Freund Mac Miller (†26) an einer Überdosis. Danach löste die 26-Jährige ihre Verlobung mit Komiker Pete Davidson (25). Die kurze Beziehung mit Davidson sei eine «wundervolle Ablenkung» gewesen.
Sängerin kämpft noch immer mit Vergangenheit
Ariana Grande verkündete selbst, nach den Ereignissen an Depressionen zu leiden. Der Terroranschlag in Manchester am 22. Mai 2017 belastet sie noch heute. Erst vor wenigen Tagen brach die zierliche Sängerin an einem Konzert in Tränen aus.
Auf Instagram nahm Grande Stellung und versuchte, ihren Zusammenbruch zu erklären:
«Ich empfinde alles sehr intensiv und ich habe eingewilligt, diese Tour zu machen, obwohl ich aktuell noch viel verarbeite.»
Und weiter: «Deshalb weine ich manchmal viel! Danke, dass ihr meine Menschlichkeit akzeptiert.»