«Backstreet Boys»-Star Nick Carter: Neue Vergewaltigungsklage
Der Vorwurf der Vergewaltigung steht weiter im Raum: Einmal mehr will Sängerin Melissa Schuman gegen «Backstreet Boys»-Star Nick Carter vor Gericht ziehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Melissa Schuman will Nick Carter vor Gericht ziehen.
- Der Sänger habe sie im Jahr 2002 sexuell missbraucht.
- Schuman ist nicht die einzige Frau, die Carter Missbrauchs-Vorwürfe macht.
Einmal mehr sieht sich «Backstreet Boys»-Star Nick Carter (43) mit Vorwürfen von Melissa Schuman (38) konfrontiert: Die Sängerin will US-Medien zufolge erneut versuchen, dass sich Carter vor einem Gericht verantworten muss.
Ihre Anschuldigung: Carter habe sie im Jahr 2002 zunächst zu Oral- und danach zu Geschlechtsverkehr gezwungen. Damals war sie 18 und er 22 Jahre alt.
Diese Vorwürfe führte Schuman bereits vor fünf Jahren an, damals beschloss die Staatsanwaltschaft jedoch, keine Anklage zu erheben. Der Grund: Der Vorfall sei verjährt.
Nun habe eine Gesetzesänderung die Möglichkeit eröffnet, dass die Sängerin juristisch gegen Carter vorgehen kann. Durch diese Änderung, so die angebliche Argumentation von Schumans Rechtsbeistand, dürfe der Vorwurf erneut zur Anklage gebracht werden.
Carters Anwältin: «Klage ist ein PR-Stunt»
Ob dies tatsächlich geschehen wird, steht noch nicht fest. «TMZ» zitiert die Anwältin des «Backstreet Boys»-Stars, Liane K. Wakayama, mit den Worten: «Melissa Schuman erzählt dieses Märchen schon seit vielen Jahren. Aber ihre Anschuldigung war schon falsch, als sie sie erstmals 2017 erhob – und das ist sie noch immer.»
Im Gegenteil habe erst kürzlich ein Richter beschlossen, dass Carters Gegenklage wegen Verleumdung gerechtfertigt sei, heisst es weiter.
Der «Backstreet Boys»-Sänger hatte Schuman und eine weitere Frau, die sehr ähnliche Vorwürfe gegen ihn erhebt, auf eine Millionensummer verklagt. Demnach hätten die beiden Frauen gemeinsam ein Komplott geschmiedet, um «Nick Carter, seine Mitarbeiter, Freunde und Familie zu diskreditieren».
Die erneute Klage von Schuman bezeichnet Wakayama als «PR-Stunt». Ihr Mandant tue nun alles dafür, seinen Namen reinzuwaschen und um «Frau Schuman und ihre Mitverschwörer zur Rechenschaft zu ziehen».