Bekommt Britney Spears endlich ihre Unabhängigkeit zurück?
Kommt jetzt die Entscheidung? Für Sängerin Britney Spears steht nun eine wichtige Anhörung in ihrem Vormundschaftsfall an.
Das Wichtigste in Kürze
- Heute findet eine Anhörung im Gerichtsfall um Britney Spears statt.
- Die 39-jährige Sängerin könnte von ihrer Vormundschaft befreit werden.
- Fans der #FreeBritney-Bewegung versammeln sich bereits vor dem Gericht. Sie wollen feiern.
Ein wichtiger Tag für Britney Spears (39). In ihrem Vormundschaftsfall gibt es nun eine mit Spannung erwartete Anhörung vor einem Gericht in Los Angeles. Am Ende könnte die Sängerin ihre Unabhängigkeit zurückgewinnen - nach fast 14 Jahren unter Aufsicht.
Medienberichten zufolge könnte die zuständige Richterin Brenda Penny am heutigen Freitag über Anträge auf Beendigung der umstrittenen Vormundschaft entscheiden. Durch die Regelung wurden seit 2008 die Finanzen, die Karriere und das Privatleben des Popstars kontrolliert.
Party vor dem Gericht?
Britney Spears selbst hat wiederholt gefordert, die Vormundschaft zu beenden. Ihr Vater, Jamie Spears (69), fungierte lange als Vormund. Er erklärte kürzlich ebenfalls, dass er die Beendigung unterstütze - ebenso wie andere Personen, die in den Fall involviert sind. Jamie Spears wurde vor wenigen Wochen von der Richterin als Vormund suspendiert.
Sollte das Gericht nun tatsächlich ein Ende der Vormundschaft beschliessen, werden Fans der Sängerin wohl direkt vor Ort feiern. Laut US-Medienberichten sollen sich Anhänger der #FreeBritney-Bewegung auf der Strasse vor dem Gerichtsgebäude versammeln.
Britney Spears ist seit 2008 unter Vormundschaft
Nach psychischen Zusammenbrüchen wurde der Vater von Britney Spears im Jahr 2008 von einem Gericht als ihr Vormund eingesetzt. Seit 2014 soll die Sängerin und zweifache Mutter bereits versuchen, sich aus dieser Regelung zu befreien.
Britney Spears hatte am 23. Juni vor Gericht erklärt, dass die Vormundschaft «Missbrauch» sei. Unter anderem sagte sie über ihre damalige Situation, dass sie gezwungen wurde, gegen ihren Willen zu arbeiten. Und dass die Vormundschaft sie daran hinderte, ein weiteres Kind zu bekommen.