«Beleidigend»: Harry und Meghan Markle machen Prinz William sauer
Ein Jahr lang tanzten Prinz Harry und Meghan Markle auf der Nase der Queen herum. Jetzt ziehen sie einen Schlussstrich. Prinz William aber tobt.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Freitag entzog die Queen Harry und Meghan sämtliche Patronate.
- Die Sussex' kehren nicht mehr zu ihren royalen Pflichten zurück, heisst es.
- Das Verhalten verärgert Harrys Bruder Prinz William.
Am Freitag hat der Londoner Buckingham Palace den harten Megxit vollzogen. Ein Jahr nach ihrem Royal-Rückzug müssen Prinz Harry (36) und Meghan Markle (39) von sämtlichen royalen Pflichten zurücktreten.
Die Sussex’ müssen ihre Schirmherrschaften abtreten, Harry verliert seine militärischen Ehrentitel und Orden. Die in der 12-monatigen Übergangsfrist vereinbarte Hintertür einer Rückkehr zu den royalen Pflichten wird geschlossen. In ihrem eigenen Statement deuten die Sussex' jedoch an, dass ihr Einfluss auch ohne die Aufträge bleibe.
Harrys Bruder Prinz William (38) schäumt laut einem Bericht der «Sunday Times» vor Wut. Wie Quellen gegenüber dem Blatt bestätigten, sei der Kahlkopf «verärgert, über das, was geschehen ist».
Er sei «schockiert und traurig», heisst es weiter. Harrys Verhalten gegenüber der Queen (94) findet William demnach «beleidigend und respektlos». Hoppla.
Prinz Harry und Meghan Markle verstossen gegen Auflagen
Hintergrund: Prinz Harry und Meghan Markle wollten ihre royalen Patronate behalten. Dies, obwohl sie sich in ihrem neuen Lebensabschnitt in Kalifornien eigenen Projekten widmen.
Mit Aufträgen für Spotify und Netflix scheffeln sie Millionen. Immer mehr fasst das Paar Fuss in der US-amerikanischen Politik, obwohl dies Royals eigentlich strengstens verboten ist.
Und: Anfang März wollen die abtrünnigen Royals bei Oprah Winfrey (67) auspacken. Die Talkshow-Queen dürfe jede noch so unbequeme Frage stellen, heisst es. Das Interview wurde offenbar bereits am Freitag gleich nach dem Queen-Hammer aufgezeichnet.
Harrys und Meghans Verhalten machte auch die Königin selbst wütend. «Du arbeitest für die Monarchie – nicht sie für dich», soll sie ihrem einstigen Lieblingsenkel gesagt haben.
Im offiziellen Statement drückt sich die rüstige Monarchin diplomatischer aus: «Obwohl alle über ihre Entscheidung traurig sind, bleiben der Herzog und die Herzogin sehr geliebte Mitglieder der Familie.»