Britney Spears soll unmündig bleiben
Britney Spears' ehemaliger Sachverwalter und Vormund hat darauf bestanden, dass der Star «nicht die Fähigkeit» habe, eigene Entscheidungen zu treffen.
Das Wichtigste in Kürze
- Britnes Spears soll weiterhin unmündig bleiben.
- Darauf beharrt ihr ehemaliger Sachverwalter und Vormund.
Britney Spears hat seit ihrem Zusammenbruch im Jahr 2008 keine Kontrolle über ihre persönlichen und beruflichen Angelegenheiten. Andrew Wallet, der im März 2019 als Co-Konservator zurückgetreten ist, betonte jetzt, dass die Vereinbarung in Kraft bleiben müsse. Als Begründung gibt er an, dass die 38-jährige Sängerin anfällig für «ungebührliche Einflüsse» sei.
In einem Gespräch mit «DailyMail» erklärte er: «Es ist nicht in Britneys bestem Interesse, ohne die Vormundschaft zu sein, aber es geht um eine Menge Politik. Britney ist bis heute nicht in der Lage, Dokumente zu unterzeichnen und Entscheidungen für sich selbst zu treffen. Der Schutz ihres Vermögens ist sehr wichtig und dafür muss die Vormundschaft an Ort und Stelle bleiben.»
Wer wird der Vormund von Britney Spears?
Der Anwalt gab ausserdem zu, dass er von der Social-Media-Bewegung «Free Britney» beunruhigt sei. Er habe das Gefühl, dass Leute die Situation zu manipulieren versuchen. Er sagte: «Diese Bewegung in den sozialen Medien hat die Dinge definitiv komplizierter gemacht.»
«Es gibt Menschen, die im Schatten lauern und eine Agenda haben. Ich kann nicht sagen, wer, aber es tut Britney weh. Sie ist die Einzige, die durch all das verletzt wird. Britney ist aus gutem Grund in einer Vormundschaft, aber viele der «Free Britney»-Leute haben keine Erfahrung mit dem Gesetz.»
Wer demnächst als Britneys Vormund agieren könnte, ist noch nicht klar. Allerdings sagte die Sängerin dem Gericht bereits zuvor, dass sie «stark dagegen» sei, dass ihr Vater als alleiniger Vormund zurückkehrt. Eine Anhörung ist für den 10. November geplant.