Britney Spears will Prozess vorverlegen
Im Vormundschaftsstreit mit ihrem Vater will Britney Spears schneller vorankommen. Ihre Anwälte haben beim Gericht eine Vorverlegung des Prozesses beantragt.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Streit um die Vormundschaft von Britney Spears geht in die nächste Runde.
- Ihre Anwälte haben nun die Vorverlegung ihres Prozesses beantragt.
- Die Sängerin sei traumatisiert von der Vormundschaft ihres Vaters.
Britney Spears will ihren Prozess vorverlegen. Die Popsängerin untersteht seit 2008 der Vormundschaft ihres Vaters Jamie Spears, wogegen sie derzeit vor Gericht ankämpft.
Erst letzte Woche wurde ihr das Recht zugesprochen, ihren Wunschanwalt Mathew Rosengart einzustellen, der sie in dem Fall vertritt. Ausserdem erhielt sie die Erlaubnis, wieder selbst Auto fahren zu dürfen. Doch bis es weitergeht, muss sich Britney noch gedulden: Erst Ende September soll der Prozess gegen ihren Vater weitergehen.
Britney Spears ist traumatisiert
Doch das will die Sängerin nun verhindern! So habe ihr Anwalt laut «TMZ» nun Dokumente eingereicht, in denen er bittet, die Anhörung auf diesen Monat vorzuziehen. Britney fühlt sich traumatisiert von der immer noch anhaltenden Vormundschaft ihres Vaters und hoffe, den Prozess vorzuziehen.
In den Dokumenten ist unter anderem zu lesen: «Ich hatte mehrere Gespräche mit dem Ärzteteam. Für Frau Spears Wohlbefinden und Psyche wäre es das Beste, ihren Vater als Vormund so früh wie möglich abzusetzen.»
Auch Mutter Lynne mischt sich ein
Vor einigen Tagen erst hatte sich auch ihre Mutter Lynne Spears dafür starkgemacht, dass ihr Ex-Mann als Vormund abgesetzt wird. Wie «The Sun» berichtete, soll die Amerikanerin unter anderem geschrieben haben: «Herr Spears hat Mitglieder des Haushaltspersonals darauf angesetzt, ihn über jedes einzelne Detail, das in ihrem Leben stattfindet, zu informieren.» So sei diese Form von Überwachung einem Leben in Haft ähnlich.
Lynne will zudem selbst gesehen haben, wie Britney Medikamente von einem Arzt ihres Ex-Mannes bekommen hätte: «Es wurde ihr eine Strafe angedroht, falls sie sich nicht diesen medizinischen Behandlungen unterzog.»