Charles Dance zeigt sich unzufrieden mit dem Finale der Fantasyserie. Er sei «wenig beeindruckt» von der letzten Staffel gewesen.
Charles Dance
Charles Dance - Bang

Charles Dance findet die Forderungen der Fans legitim, die letzte «Game of Thrones»-Staffel neu zu drehen. Der britische Schauspieler verkörpert in der beliebten Fantasyserie von HBO den hinterhältigen Tywin Lannister. Im Mai 2019 fand die Sendung nach acht Staffeln ihr Ende. Allerdings zeigten sich viele Fans und Kritiker enttäuscht von dem Showdown.

Dem schliesst sich nun auch Charles an. «Wenn es eine Petition geben würde, würde ich sie unterschreiben», erklärt er in einem Interview mit «PopCulture.com».

Game of Thrones
Daenerys Targaryen und Jon Snow in der letzten Staffel von «Game of Thrones». - Keystone

«Ich meine, ich habe es gesehen. Ich schaute die ganze Serie an, sogar nachdem ich im Klosett ermordet wurde. Weil ich einfach dachte, dass es eine fantastische TV-Show ist, wisst ihr?»

Gehört zu der enttäuschten Gruppe

Dem 73-Jährigen ist bewusst, dass er sich «sehr glücklich» schätzen kann, Teil dieses aussergewöhnlichen Projekts gewesen zu sein. «Ich habe es geliebt; es gab Geschichten, von denen ich wissen wollte, was den Leuten passieren würde. Ich weiss, dass das Finale viele Leute zufrieden gestellt hat.»

Er meint aber auch gleich: «Es hat auch viele Leute enttäuscht und mir tut es leid zu sagen, dass ich zu letzterer Gruppe gehöre.»

Begeistert von Drehbuchautoren

Gleichzeitig zieht der Star den Hut vor den Showrunnern David Benioff und D.B. Weiss, da sie die «Messlatte für TV-Drehbücher angehoben» hätten.

Benioff
David Benioff und D.B. Weiss bei der Emmy-Verleihung - Keystone

«Sie sind phänomenal. Und als die ganze Sache als Komitee geendet hat, dachte ich nur ‹Hmm, nein›. Ich würde sagen, dass ich ziemlich unbeeindruckt davon war», sagt der «Dracula Untold»-Darsteller.

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