Darum hat sich Jessica Alba von Hollywood verabschiedet
Jessica Alba war vor rund 20 Jahren einer der grössten Stars, nachdem sie in einer Reihe von Hollywood Blockbustern aufgetreten war.
Das Wichtigste in Kürze
- Jessica Alba wurde als Jugendliche entführt - die Polizei hat nie ermittelt.
- Die Schauspielerin hat sich in den letzten Jahren aus dem Rampenlicht zurückgezogen.
Jessica Alba (37) feierte nach ihren Rollen im Tanzfilm «Honey» und den Comic-Verfilmungen «Sin City» und «Fantastic Four» ihre grössten Erfolge. Aber so glanzvoll diese Zeiten auch waren, so traurig waren sie für die heute 37-Jährige.
Die Schauspielerin hatte keine einfache Kindheit. Mit 15 Jahren wurde sie sogar entführt. Ein Blick zurück: Jessica erhielt während ihrer ersten Rolle in «Flipper» 1996 seltsame Anrufe. Sie nahm diese als harmlose Streiche wahr, aber dann nahmen die Dinge eine dunkle Wendung. Die Teenager-Schauspielerin wurde vom Set entführt und 14 Stunden lang vermisst. Sie wurde gefesselt und geknebelt im Kofferraum eines Autos gefunden. Weil Alba keine genauen Angaben machen konnte, war die Polizei machtlos.
Sie habe an die Liebe geglaubt, auf die Liebe gehofft: «Ich bin im Grunde mit jedem Typen ausgegangen, der mich gefragt hat, weil mich kaum jemand jemals gefragt hat.»
2004 startet Alba eine Affäre mit Kino-Star Mark Wahlberg (47), nachdem sie ihn bei seiner Fernsehserie «Entourage» kennenlernt. Auch traf sie sich mit dem US-Baseballstar Derek Jeter (44) und beschrieb beide als «wirklich nette Jungs».
Die Freude an der Schauspielerein sei ihr vergangen, erklärt Alba der britischen «Sun». Der Regisseur von «Fantastic Four» habe sie 2005 gefragt: «Kannst du schöner weinen? Es sieht zu echt aus.» Alba: «Da sagte ich mir: Vergiss es. Dieses Business interessiert mich nicht mehr.» Seither war die Schönheit nur noch selten und in kleinen Rollen zu sehen.
Heute ist Jessica Alba glücklich mit dem TV-Produzenten Cash Warren (39) verheiratet und Mutter von drei Kindern. Die Schauspielerin hat in den letzten Jahren einen Schritt zurück aus dem Rampenlicht gemacht. Stattdessen gründete sie 2011 die «Honest Company» und entwirft Öko-Babyprodukte.