Diddy im Knast: Er sorgt sich um «Wohlergehen» seiner sieben Kinder
P. Diddy wurde kürzlich verhaftet. Ihm drohen wegen sexuellen Missbrauchs und Menschenhandel 15 Jahre Knast. Der Rapper sorgt sich um seine Kids.
Das Wichtigste in Kürze
- Mehrere Personen werfen Sean «Diddy» Combs sexuellen Missbrauch vor.
- Kürzlich wurde der Rapper verhaftet und sitzt jetzt im New Yorker Knast.
- Der 54-Jährige sorgt sich um das Wohlergehen seiner Kids – drei davon sind minderjährig.
Mehrere Personen, darunter Sängerin Cassie Ventura (38) und Musikproduzent Lil Rod, werfen Sean «Diddy» Combs (54) sexuellen Missbrauch und körperliche Gewalt vor.
Kürzlich wurde der Rapper in New York verhaftet. Ihm drohen 15 Jahre Haft wegen Vergewaltigung, Menschenhandel und organisierter Kriminalität. Diddy sitzt derzeit im Metropolitan Detention Center, wo er auf seinen Prozess wartet.
Während Diddys mutmassliche Opfer auf Gerechtigkeit hoffen, leiden seine sieben Kinder. Laut US-Medien haben sie ihren Vater seit der Verhaftung nicht im Knast besuchen dürfen. Der Rapper durfte nur kurz mit seinen Kids telefonieren.
Diddy besorgt um seine Kinder
Diddy ist Vater von sieben Kindern aus Beziehungen mit vier verschiedenen Frauen. Er hat drei Söhne und eine Tochter im Erwachsenenalter – Quincy (33), Justin (30), Christian (26) und Chance (18).
Drei seiner Kinder sind minderjährig: die Zwillinge Jessie und D'Lila (17) und Nesthäkchen Love, die gerade mal 23 Monate alt ist.
Nach der Verhaftung ihres Vaters befinden sich die Kinder laut einer Quelle «in einem Zustand der Krise und des Schocks».
«Es ist herzzerreissend, die Kinder in diesem Zustand zu sehen. Das ist ihr Vater. Aber für sie ist er nicht Diddy – er ist Papa. Er war immer ein liebevoller, hingebungsvoller Vater», so eine Quelle zu «People».
Besonders seine minderjährigen Töchter Jessie und D'Lila seien auf den Papa angewiesen. Ihr Mutter Kim Port starb 2018 im Alter von nur 47 Jahren. Diddy sei «sehr besorgt um seine Kinder und ihr Wohlergehen».
P. Diddys Söhne unterstützen ihn vor Gericht
Diddys Söhne Justin, Christian und Quincy tauchten diese Woche gemeinsam im New Yorker Gerichtssaal ein, um ihrem Vater beizustehen. Combs' drei Töchter und sein 23 Monate altes Baby waren nirgends zu sehen.
Sean Combs beharrt vor Gericht auf seiner Unschuld.
Zudem bat sein Anwalt darum, den Rapper bis zur Anhörung freizulassen – vergebens. Diddy muss bis zu seinem Prozess im Horror-Knast Metropolitan Detention Center bleiben.
Prominente distanzieren sich von Diddy
Während er im Gefängnis sitzt, kommen immer mehr Details zu seinen mutmasslichen Verbrechen ans Licht.
Gesprächsthema Nummer eins: Diddys «White Partys», die er in den 2000ern jährlich veranstaltete.
Bei den Partys soll es zu sexuellen Übegriffen gekommen sein, die vor Gericht als «Freak Offs» bezeichnet werden. Männer und Frauen seien mit Drogen gefügig gemacht worden.
Auf der Gästeliste stehen prominente Namen. So gibt es Fotos von Leonardo DiCaprio (49), Paris Hilton (43) und Ashton Kutcher (45) auf den Partys.
Zu den mutmasslichen Übergriffen hat sich keiner der Promis geäussert. Ein Bekannter von DiCaprio stellt klar: «Er hat an ein paar Partys Anfang 2000 teilgenommen. Buchstäblich alle taten das. Es waren keine ‹Freak Offs›.»