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Die Minions sind jetzt wieder im Kino

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Deutschland,

«Die Minions: Auf der Suche nach dem Mini-Boss» gibt es jetzt im Kino zu sehen. Die kleinen, frechen Handlanger treffen erstmals auf den Schurken Gru.

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«Die Minions: Auf der Suche nach dem Mini-Boss» ist seit über einer Woche in den Kinos. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Minions kehren mit «Die Minions: Auf der Suche nach dem Mini-Boss» zurück ins Kino.
  • Mit von der Partie ist auch wieder ihr Lieblingsschurke Gru.

In einem der Häuser in einer Vorstadt in den 1970er Jahren wohnt ein Junge. Dieser wird später einmal die Welt in Atem halten. Gru, der künftige Superschurke. Er will noch besser werden im Bösesein, obwohl er mit fast 12 Jahren schon einiges drauf hat.

Sein Traum: Ein Mitglied der Schurkenbande «Die fiesen 6» zu werden. Doch dann kommt alles anders und die Minions, die in seinem Keller hausen, müssen Gru retten. «Minions - Auf der Suche nach dem Mini-Boss», erzählt die Kindheitsgeschichte von Gru.

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Ein Filmausschnitt aus: «Die Minions: Auf der Suche nach dem Mini-Boss». - Keystone

Ein etwas vorhersehbares, aber kurzweiliges Animationsabenteuer, natürlich mit den frechen, gelben Minions im Mittelpunkt. Diese sorgen mit ihrer Tollpatschigkeit für jede Menge vergnügliches Chaos.

Die Minions starteten richtig durch

Fünf Langfilme und ein Vierminüter spielen im Minions-Universum. Los ging es 2010 mit «Ich - einfach unverbesserlich», in dem Gru schon lange als Superschurke Nummer 1 bekannt ist. Nun aber um seinen Ruhm fürchtet. Zwei weitere Abenteuer folgten 2013 und 2017.

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Ein Filmausschnitt aus: «Die Minions: Auf der Suche nach dem Mini-Boss». - Keystone

Immer mit dabei: Die Minions, die dem Bösewicht zu Diensten sind. Die kleinen, gelben Wesen in Kapselform waren bald so beliebt, dass sie 2015 ihren ersten eigenen Kinofilm bekamen. Immer auf der Suche nach dem bösesten Herrscher. Am Ende landen sie beim noch jungen Gru.

Der Lieblingsschurke Gru wird zum gejagten

Hier setzt «Minions - Auf der Suche nach dem Mini-Boss» an. Gru wohnt noch im Haus seiner Mutter, die er verehrt und die auch der wahre Grund für seine Missetaten ist. Er will sie unbedingt stolz machen und ein Mitglied der «Fiesen 6» werden. Ein glücklicher Umstand kommt ihm zugute.

Der Anführer der Bande, der Wilde Knöchelknacker (im Deutschen gesprochen von Thomas Gottschalk), ist bei einer Mission in Asien verschwunden. Nun suchen die anderen fünf einen Nachfolger, der ihre Reihen wieder komplettiert. Gru bewirbt sich und wird sogar zum Vorstellungsgespräch eingeladen, doch das verläuft ganz anders als geplant. Statt glücklich in die Superschurken-Bande aufzusteigen, wird Gru selbst zum Gejagten.

Gru wird in der deutschen Version gesprochen von Oliver Rohrbeck. Er ist vielen bekannt als Stimme von Justus Jonas in den Kulthörspielen von «Die drei ???».

Auch Larissa Marolt, Schauspielerin und Model aus Österreich, spricht eine Figur aus dem Kreis der Fiesen 6. Der Schweizer Sänger Bastian Baker («Dancing Without You») leiht dem Schurken Jean-Klaue seine Stimme.

Die bunte Welt der 1970er Jahre

Der neue Minions-Film erzählt die klassische Geschichte eines Helden, der gegen allerlei Widerstände kämpfen muss, bis er den Sieg erringt. Nichts Neues also. Doch Regisseur Kyle Balda taucht mit viel Liebe und Augenzwinkern in die bunte Welt der 1970er Jahre. Dies mit Flower Power, Glitzer, Schlaghosen und Disco-Feeling.

Die Minions lernen sogar die Kunst des Kung Fu. Das Hauptvergnügen liegt darin, den gelben, quiekenden Dauerhüpfern zuzusehen, etwa wenn sie in ihrem weitgehend unverständlichen, fröhlichen Kauderwelsch miteinander sprechen. Dies aus einer Mischung von spanisch, englisch, deutsch, französisch oder italienisch und in atemberaubenden Tempo.

Und wenn es mal gar nicht anders geht, setzen die Minions in ihren blauen Latzhosen auf ihre Niedlichkeit. So erweichen sie mit ihrem kindlich-unbekümmerten Blick aus kugelrunden Augen jedes Herz.

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