Dschungelcamp: Welche Gefahr birgt die neue Variante in Südafrika?
Das Dschungelcamp soll im Januar 2022 erstmals in Südafrika stattfinden. Doch aktuell breitet sich dort eine mutmasslich gefährliche Corona-Variante aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Ausgabe des Dschungelcamps von 2022 soll in Südafrika gedreht werden.
- Dort ist nun aber eine neue Variante des Coronavirus auf dem Vormarsch.
- Ist das Dschungelcamp jetzt in Gefahr?
Wegen der Corona-Pandemie soll die RTL-Show «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» im Januar 2022 erstmals in Südafrika gedreht werden. Doch jetzt greift dort eine neue Variante des Coronavirus um sich. Dennoch, RTL hält (noch) am Drehort fest.
«Für das Dschungelcamp wird weiter mit Südafrika geplant, aber natürlich unter Beobachtung der aktuellen Entwicklungen.» Dies erklärte ein RTL-Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur spot on news.
Besorgniserregende Variante in Südafrika
Im südlichen Afrika tritt derzeit vermehrt eine neue Mutation des Coronavirus auf, die Variante B.1.1.529.
Für manche Experten ist sie die «bisher schlimmste Variante». Der scheidende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (41, CDU) kündigte am heutigen Freitagmorgen an, dass Südafrika zum Virusvariantengebiet erklärt wird. Die EU-Kommission empfiehlt den Mitgliedsstaaten, den Flugverkehr ins südliche Afrika zu beschränken.
Australisches Dschungelcamp zieht zurück in die Heimat
Während die deutsche Ausgabe von «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» wie das britische Original bisher in Australien drehte, fand das australische «I'm a Celebrity ... Get Me Out of Here!» in Südafrika statt, nahe dem Kruger-Nationalpark.
Doch aufgrund der Pandemie kehren die Australier 2022 nach Down Under zurück. Die deutschen Dschungelcamper um Harald Glööckler (56) und Lucas Cordalis (54) sollten ins verwaiste Camp einziehen.