Elon Musk: Mutmassliche Kindsmutter verscherbelt Tesla

Nikolaus Führmann
Nikolaus Führmann

USA,

Die rechte Influencerin Ashley St. Clair hat ihren Tesla verkauft. Angeblich zahle ihr der mutmassliche Vater ihres Kindes, Elon Musk, nicht genug Unterhalt.

Elon Musk vor Flugzeug
Eine Frau, die behauptet, ein Kind mit Elon Musk zu haben, hat ihren Tesla öffentlichkeitswirksam verkauft, weil sie angeblich zu wenig Geld von ihm bekommt. (Archivbild) - Keystone

Im Februar teilte die US-Influencerin Ashley St. Clair (26) mit, dass Tech-Milliardär Elon Musk (53) der Vater ihres Babys sei. Nun sorgt sie sorgt erneut für Schlagzeilen, diesmal mit einem symbolischen Akt.

Die rechte Content Creatorin verkaufte öffentlichkeitswirksam ihren schwarzen Tesla Model S. Hiermit habe sie auf eine angebliche Kürzung von Unterhaltszahlungen durch Musk aufmerksam machen wollen, wie die «Gala» berichtet.

Der Verkauf des Teslas, der ursprünglich etwa 100'000 US-Dollar gekostet haben soll, fand in Manhattan statt. St. Clair erklärte in einem Video, sie habe keine andere Wahl gehabt, als das Fahrzeug zu veräussern.

Will Elon Musk Ashley St. Clair zum Schweigen bringen?

Ashley St. Clair und Elon Musk sollen laut «Spiegel» im Mai 2023 eine Beziehung begonnen haben. Ihr mutmasslich gemeinsames Kind wurde im September 2024 geboren, doch Musk hat die Vaterschaft bis heute nicht anerkannt.

Glaubst du, dass Elon Musk der Vater des Kindes von Influencerin Ashley St. Clair ist?

St. Clair wirft ihm vor, seine Zahlungen um 60 Prozent gekürzt zu haben, weil sie rechtliche Schritte gegen ihn einleitete. Laut «People» betrachte sie dies als Versuch, Kontrolle über sie auszuüben und sie zu bestrafen.

Zudem wirft die 26-Jährige dem doppelt so alten Milliardär vor, sie über Social Media diffamiert zu haben. Er versuche, sie juristisch zum Schweigen zu bringen, während er selbst abfällige Kommentare verbreite.

Millionen von Musk?

Elon Musk bestreitet die Vorwürfe vehement und behauptet, ihr bereits 2,5 Millionen Dollar (rund 2,3 Millionen Franken) gezahlt zu haben. Zusätzlich verspricht er über seine Plattform «X» jährliche Zahlungen von 500'000 Dollar.

Elon Musk Tweet Baby
In einem Posting zeigt sich Elon Musk gesprächsbereit. - x.com/@elonmusk

Weiter zeigt er sich mittlerweile offen für einen Vaterschaftstest. So betonte er, dass ein solcher Test nicht gerichtlich erzwungen werden müsse.

Worum kämpft Ashley St. Clair?

Ashley St. Clair ist eine reichweitenstarke Influencerin und Autorin aus den USA. Sie ist bekannt für kontroverse Meinungsäusserungen und ihre Nähe zu extrem rechten Bewegungen.

Elon Musk Vater geworden
Im Februar gab Influencerin Ashley St. Clair bekannt, dass Elon Musk Vater geworden ist. (Archivbild) - Instagram/@realashleystclair

Ihre Inhalte fokussieren sich oft auf Kritik an progressiven Themen sowie die Förderung traditioneller Werte. In der Vergangenheit arbeitete sie mit prominenten Persönlichkeiten der rechten Szene zusammen und trat bei Veranstaltungen auf.

Mit ihrem aktuellen Streit mit Elon Musk rückt sie erneut ins Rampenlicht der Öffentlichkeit. Ihre Unterstützer sehen sie als Opfer eines mächtigen Mannes; Kritiker werfen ihr hingegen vor, gezielt Aufmerksamkeit zu suchen.

Kommentare

User #5834 (nicht angemeldet)

Sie hat sich für einen Trabi entschieden.

Amediesli

„Angebliche“ und „mutmassliche“ Mutter? Leute, was habt ihr geraucht? Sie IST die Mutter des Kindes! Wenn eine Frau ein Kind geboren hat, gibts daran nichts zu deuteln! Es steht nur noch nicht fest, ob Musk der Vater ist! Also ist er angeblich und mutmasslich!

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