Elon Musk wettert gegen seine Transgender-Tochter
In einem Interview wettert Elon Musk gegen seine Transgender-Tochter und behauptet, sein Sohn Xavier sei tot.
Das Wichtigste in Kürze
- Elon Musk hat sich kürzlich für ein umfassendes Interview mit Jordan Petersen getroffen.
- Dabei beschwerte sich der Tech-Milliardär über die Geschlechtsumwandlung seiner Tochter.
Dass Elon Musk (53) eine konservative Welteinstellung hat, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. In einem Interview mit dem umstrittenen Psychologen Jordan Peterson (62) hat er dies jüngst einmal mehr bewiesen.
Dort beschwerte er sich nämlich über die Geschlechtsumwandlung seiner Tochter Vivian Jenna Wilson (20). Der Tech-Milliardär behauptete, er sei vom «Woke-Mind-Virus» dazu «ausgetrickst» worden, seinem Sohn zu erlauben, eine Transgender-Frau zu werden.
Das Verhältnis zwischen dem Tesla-Chef und Vivian ist seit Langem angespannt. Dahinter stecken politische Meinungsverschiedenheiten. Musk hatte sie als «Kommunistin» bezeichnet, die glaube, «jeder, der reich ist, ist böse».
Elon Musk: «Mein Sohn Xavier ist tot»
In dem Interview mit Peterson sagte Musk jetzt: «Ich wurde im Grunde dazu verleitet, Dokumente für meinen älteren Sohn Xavier zu unterschreiben.» Xavier war der Name von Vivian für deren Geschlechtsumwandlung. Er führte aus: «Das war wirklich, bevor ich verstand, was los war – und wir hatten Covid, also herrschte viel Verwirrung. Und mir wurde gesagt, Xavier könnte Selbstmord begehen.»
Er sei dazu verleitet worden, so Elon Musk. «Mir wurde nicht erklärt, dass Pubertätsblocker eigentlich nur Sterilisationsmittel sind.» Er habe im Grunde genommen seinen Sohn verloren.
«Es heisst nicht ohne Grund ‹Deadnaming›. Der Grund dafür ist, dass eine Person tot ist, also ist auch mein Sohn Xavier tot, getötet durch das Woke-Mind-Virus.»
Dangerous nutjobs pic.twitter.com/qWlDD9h4El
— Joe Brolly (@JoeBrolly1993) July 23, 2024
Ein «Deadname» ist der Name einer Trans-Person vor ihrer Transition. Die Definition von «Deadnaming» lautet, dass eine Trans-Person mit ihrem früheren Namen statt mit ihrem neuen Namen angesprochen wird.
In dem Interview ist weiter zu erfahren, dass Elon Musks «rechtsgerichtetes Erwachen» durch die «Tricks und Prozesse», vorangetrieben worden sei. «Ich habe geschworen, danach das Woke-Mind-Virus zu zerstören – und wir machen einige Fortschritte», so der Multi-Milliardär.
Tochter will «nichts mehr mit Musk» zu tun haben
Elon Musks Tochter änderte 2022 offiziell ihr Geschlecht zu weiblich und ihren Namen von «Xavier» zu Vivian Jenna Wilson. In Gerichtsakten legte sie offen, dass sie in «keiner Weise mehr mit Musk verwandt sein möchte».
Vivian wurde 2004 als Zwilling zusammen mit ihrem Bruder Griffin in Kalifornien geboren. Ihre Eltern sind Elon Musk und deren erste Frau Justine Wilson. Vivian hat mittlerweile den Mädchennamen ihrer Mutter angenommen.