Ghislaine Maxwell: Die Epstein-Komplizin wird in Luxus-Knast verlegt

Ghislaine Maxwell (60) wurde gestern zu 20 Jahren Haft verurteilt. Die Komplizin von Jeffrey Epstein (†66) muss wegen Sexualverbrechen, darunter Menschenhandel mit Minderjährigen, hinter Gitter.

Die letzten zwei Jahre hatte die Britin im berüchtigten Metropolitan Detention Centre in Brooklyn verbracht – nun wird sie verlegt!

Für die nächsten zwei Jahrzehnte sitzt Maxwell im Danbury Federal Correctional Institution in Connecticut. Im Vergleich zum heruntergekommenen Horrorknast in Brooklyn erwartet sie hier der pure Luxus.

Brisant: Dass sie jetzt in das Minimum-Security-Gefängnis verlegt wird, verdankt sie allein ihrem letzten Wohnsitz. Danbury liegt am nächsten an Maxwells Anwesen im Bundesstaat New Hampshire. Dort wurde sie im Sommer 2020 vom FBI verhaftet.

Die Anstalt hat den Spitznamen «Disneyland mit Gittern». Zudem diente Danbury als Vorlage für die «Litchfield Correctional Institution» der Knast-Serie «Orange Is the New Black».

Hier sitzen laut «Daily Mail» keine Mörder und sonstige Gewaltverbrecher, sondern hauptsächlich Wirtschaftskriminelle.

Die Haftanstalt hat einige Vorzüge für Ghislaine Maxwell. Eine Laufbahn, ein Baseballfeld und einen grossen Vorhof mit Bäumen und gepflegten Wegen.

Damit ihr in den nächsten zwei Jahrzehnten nicht langweilig wird, kann sie sich im Knast-eigenen Fitness-Center, oder der Bibliothek ablenken.

Die meisten Sträflinge dürfen sich frei auf dem Knast-Gelände bewegen. Ob dies auch für Maxwell gilt, ist noch nicht bekannt. Wegen ihres Promi-Status könnte es sein, dass die Epstein-Gehilfin von den Wächtern isoliert wird – zu ihrer eigenen Sicherheit!

Jeffrey Epstein wurde im Sommer 2019 kurz vor seinem Gerichtsprozess tot in seiner Zelle gefunden. Offiziell hat er sich das Leben genommen, Verschwörungstheorien um einen angeblichen Mord halten sich aber hartnäckig.