Ausgerechnet Epsteins Sex-Gehilfin Ghislaine Maxwell tauchte im Jahr 2013 bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung gegen Zwangs-Prostitution auf.
Ghislaine Maxwell
Ghislaine Maxwell wird im Juni diesen Jahres ihr Urteil entgegen nehmen. - Mark Mainz/Getty Images

Das Wichtigste in Kürze

  • Ghislaine Maxwell fungierte jahrelang an der Seite von Sexualstraftäter Jeffrey Epstein.
  • Jetzt tauchten Bilder von ihr bei einer Charity-Veranstaltung auf.
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«Die hat Nerven!»

Wer bislang dachte, im Fall Ghislaine Maxwell (58) könne es nicht dreister werden, wird nun eines Besseren belehrt! Wie die «Sun» schreibt, tauchte die Sex-Gehilfin des verurteilten Straftäters Jeffrey Epsteins (†66) bei einer ganz speziellen Veranstaltung auf.

Passiert ist dies im Jahr 2013. Dort nahm Ghislaine Maxwell an der Charity-Veranstaltung «Stop the Trafficking of People in New York's Meatpacking» teil.

Ghislaine Maxwell
Ghislaine Maxwell tauchte im Jahr 2013 auf einer ganz speziellen Wohltätigkeitsveranstaltung auf. - Screenshot Twitter

Schockierend: Die Wohltätigkeitsgruppe finanziert Rettungszentren für Mädchen und Frauen, die vor Sexhändlern fliehen, damit sie nicht auf die Strasse zurückgedrängt werden.

Und genau auf dieser Veranstaltung zeigte sich Ghislaine Maxwell freudig strahlend an der Seite der Schirmherrin Celhia de Lavarène.

Jeffrey Epstein Prinz Andrew
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Die äussert sich nach dem Auftauchen der Bilder nun wie folgt: «Die hat Nerven. Aber ich bin nicht überrascht», so Lavarène zur «Sun». «Mir ist klar geworden, dass diese Leute bei so einer Veranstaltung erscheinen müssen. Um die Leute dazu zu bringen, dies auch zu glauben.»

Ghislaine Maxwell
Ghislaine Maxwell sitzt in diesem New Yorker Knast. - dpa/Getty

Im Juli wurde Ghislaine Maxwell festgenommen. Seitdem sitzt sie in einem der härtesten Gefängnisse der USA, dem «Metropolitan Detention Center» (MDC) in Brooklyn, ein.

Ihr Prozess soll laut den zuständigen Richtern erst im kommenden Jahr stattfinden. Bis zuletzt hatte die «Zuhälterin» von Jeffrey Epstein gehofft, gegen eine Kaution von umgerechnet fünf Millionen Franken freizukommen.

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