Goldie Hawn kämpfte auf dem Höhepunkt ihrer Karriere gegen Depressionen. Die 75-jährige Schauspielerin wurde berühmt, nachdem sie 1969 für ihre Rolle in dem Film ‚Die Kaktusblüte‘ den Oscar und den Golden Globe Award als beste Nebendarstellerin erhalten hatte. Aber ganz so glamourös wie es den Anschein machte, war diese Zeit damals scheinbar gar nicht. Goldie hat jetzt zugegeben, dass die Zeit in ihrem Leben nicht die glücklichste war, da sie hinter den Kulissen mit ihrer psychischen Gesundheit zu kämpfen hatte.
Sie sagte jetzt während eines Auftritts bei ‚Good Morning Britain‘: „Als ich jung war, fühlte ich mich deprimiert. Ich war 21 und ich stieg zum Erfolg auf. Ich weiss, es klingt schrecklich, aber es ist eine sehr, sehr schwierige Sache. Das wollte ich nicht unbedingt. Jetzt war ich sehr deprimiert. Und ich hatte viele dieser Themen, bei denen ich nicht einmal in der Öffentlichkeit nach draussen gehen konnte. Das habe ich durchgearbeitet. Ich ging zum Arzt. Ich ging zu einem Psychologen.“
Die Schauspielerin landete ihre ersten Rollen, nachdem sie 1966 nach Kalifornien gezogen war, um eine Tanzkarriere zu verfolgen, und von dort aus schossen die Dinge in die Höhe, obwohl Goldie nicht die Absicht hatte, ein Star zu werden. Sie fügte hinzu: „Leider wollte ich keine grosse Sache sein. Ich wollte nach Hause. Ich hatte keinen Grössenwahn auf keiner Ebene, ich war extrem realistisch. Das Problem war, dass ich Tänzerin war, und dann haben sich die Dinge geändert.“