Heidi Klum greift in ihrer Castingshow selbst zur Kamera
Beim Shooting in Bademode hat die Model-Mama selbst den Auslöser gedrückt. Bei den Kandidatinnen sorgte später zudem ein Fuchspelz für lebhafte Diskussionen.
Das Wichtigste in Kürze
- Model-Mama Heidi Klum hat beim ersten Shooting der laufenden Staffel von «Germany's Next Topmodel» persönlich zur Fotokamera gegriffen.
Sie werde einfach nur auf den Auslöser drücken, kokettierte die medien-erfahrene Moderatorin der ProSieben-Show in der am Donnerstagabend ausgestrahlten Folge und fotografierte die Kandidatinnen ihrer Castingshow eigenhändig.
Bei der Fotosession in Bademode am Swimming-Pool der «Model-Villa» in Los Angeles sparte die 49-Jährige zugleich nicht mit Kritik an den Teilnehmerinnen. Kandidatin Slata warf sie vor, zu «cheesy» – also altmodisch und nicht cool genug – zu posieren. Elsa übertreibe etwas und schiebe ihren Mund zu stark nach vorne. Auch die eingeübten Posen der anderen jungen Frauen kamen nicht immer gut an: Bei Ida und Vivien fand Klum die Hand des einen Models auf dem Po ihrer Fotopartnerin deplatziert. Ein nicht eingeplantes Regentief an dem Tag trübte die Fotoaufnahmen buchstäblich etwas ein.
Nach dem Eintreffen im Modelquartier liessen die Konflikte nicht lange auf sich warten. Reibereien gab es nicht nur um die Vergabe der Betten. Der echte Fuchspelz von Kandidatin Elsa löste eine Diskussion über Tierschutz, Daunenjacken, Fleischkonsum und Veganismus aus. «Ich hab es ja nicht getötet», wehrte das junge Model ab. Kunstpelze ertrage sie eben nicht am Körper.